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Wissenschaft
Mathematiker Prof. Dr. Martin Hermann zum Vorsitzenden des Fördervereins wiedergewählt
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena verfügt über eine in Deutschland einmalige Einrichtung: das „Collegium Europaeum Jenense“ (CEJ). Intellektuelle aus Kunst, Politik und Wissenschaft haben sich darin zusammengeschlossen, um den Gedanken eines vereinten und gemeinsamen Europas zu fördern. Um dieses Ziel zu erreichen, bemühen sie sich darum, Fragestellungen und Ergebnisse der Wissenschaft im Blick auf europäische Zukunftsthemen in publikumsnahen Formen zu vermitteln. Getragen wird das CEJ von einem Förderverein, der die verschiedenen Projekte ermöglicht und begleitet.
Nun hat der Förderverein des CEJ einen neuen Vorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt. Erfahrene Kräfte mischen sich darin mit frischen. Zum Vorsitzenden wurde erneut der Mathematiker Prof. Dr. Martin Hermann gewählt. Neu im Vorstand und von nun an stellvertretender Vorsitzender ist Dr. Peter Braun. Er leitet an der Universität das Schreibzentrum und ist zudem in der Literatur- und der Medienwissenschaft tätig. Über die Finanzen wacht wie bisher der Biologie-Didaktiker Prof. Dr. Uwe Hoßfeld, der als Geschäftsführer fungiert, unterstützt von der Schatzmeisterin Christine S. Hesse. Vervollständigt wird der Vorstand durch zwei weitere wertvolle weibliche Mitglieder, Prof. Dr. Gabriele Beibst, die Rektorin der Fachhochschule Jena, und Marion Walsmann, die Thüringer Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Chefin der Staatskanzlei. „Mit diesem Team“, sagt Prof. Hermann, „haben wir nicht nur alle Wissenschaftskulturen abgedeckt, sondern verfügen auch über weitreichende Verbindungen in die Gesellschaft.“
Der neue Vorstand hat sich für die Zukunft viel vorgenommen. So sollen Schwerpunktthemen die Veranstaltungen bündeln und für die Bürger Jenas leichter erkennbar werden lassen. Außerdem will das CEJ nicht nur durch aktuelle Themen, sondern auch durch attraktive und allgemeinverständliche Formate auf sich aufmerksam machen. „Wir wollen lieber weniger Veranstaltungen durchführen, diese aber intensiver vor- und nachbereiten“, fasst Dr. Braun die konzeptuellen Überlegungen zusammen. Ab Mai wird das für Jenas Bürgerinnen und Bürger zu überprüfen sein. Dann wird das CEJ in zwei Veranstaltungen die „Bildung im digitalen Zeitalter“ ausloten. Die Vortragenden sind die bekannten Wissenschaftler Prof. Dr. Manfred Spitzer, der mit seinem Buch „Digitale Demenz“ für Aufsehen gesorgt hat, sowie der Bayreuther Professor für digitale Medien, Prof. Dr. Jochen Koubek.
Der Mathematiker Prof. Dr. Martin Hermann von der Universität Jena ist zum Vorsitzenden des CEJ-Förd ...
Foto: Anne Günther/FSU
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