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Wissenschaft
Die Hochschulen in Ostdeutschland müssen zunehmend eine gestaltende Rolle als regionale Akteure wahrnehmen. Das ergibt sich aus den demografischen und ökonomischen Veränderungen. Vertreter von Hochschulen, Politik und Administration sowie Kooperationspartner der Hochschulen treffen sich daher am 17. April in Leipzig, um drei Themen zu behandeln: Handlungsansätze, Umsetzungshindernisse und wie diese zu überwinden sind.
Angesichts des demografischen Wandels stehen die ostdeutschen Hochschulen vor weitreichenden Herausforderungen. Sie gehen bereits heute auf vielfältige Art mit diesen Herausforderungen um. Dabei agieren sie nicht nur in ihrem direkten hochschulischen Umfeld. Sie wirken aktiv bei der Schaffung wirtschaftlicher und sozialer Innovationen in ihrer Sitzregion insgesamt mit.
Das Institut für Hochschulforschung (HoF) Halle-Wittenberg führt in diesem Kontext dazu ein Projekt im Auftrag des Beauftragten der Bundesregierung für die Neuen Länder im Bundesministerium des Innern durch. Untersucht werden Handlungsstrategien ostdeutscher Hochschulen: Wie gehen diese mit regionalen demografischen und ökonomischen Veränderungen um? Dabei soll identifiziert werden, welche Umsetzungshindernisse sind dabei zu überwinden? Besonderes Augenmerk wird auf Kooperationschancen mit regionalen Akteuren gelegt.
Unter dem Titel „Demografischer Wandel und Perspektiven ostdeutscher Hochschulen“ werden am 17. April in Leipzig Vertreter von Hochschulen, aus der Politik und Administration sowie weiteren Kooperationspartnern der Hochschulen Problemlösungen erarbeiten und erfolgversprechende Handlungsstrategien entwickeln. Der Austausch der verschiedenen Anspruchsgruppen stellt hierbei ein zentrales Element für die Sicherstellung praxistauglicher Empfehlungen dar.
Justus Henke, Tel. 03491 - 874 841, justus.henke@hof.uni-halle.de
http://www.hof.uni-halle.de/dateien/OstHoch_Programm_DemoWandel_u_Perspektiven_o...
http://www.hof.uni-halle.de/projekte/osthoch.htm
Criteria of this press release:
Journalists, Scientists and scholars
interdisciplinary
transregional, national
Research projects, Scientific conferences
German
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