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09/10/2002 13:36

Deutsch-chinesisches Projekt zur Verringerung des CO2-Ausstoßes bei Fahrzeugen

Dr. Marc Dressler Presse, Kommunikation und Marketing
Fachhochschule Aalen

    Eine hochrangige chinesische Delegation besuchte die Fachhochschule Aalen, um ein gemeinsames Projekt zwischen der Europäischen Union und China zu starten. Konkret geht es um die Entwicklung von Felgen im Fahrzeugbau aus Magnesium. Dieses Material ist leichter als Aluminium und Stahl und hat hervorragende Festigkeits- und Geräuscheigenschaften.

    Gelänge es, Felgen aus Magnesium herzustellen, dann würde das Fahrzeug leichter, weniger Kraftstoff würde verbraucht und weniger CO2-Emission wäre die Folge, und das Fahrzeug wäre leiser. Interessant ist dies für die Automobilindustrie, die in Europa und speziell in Deutschland sehr stark ist und für China, das ein enormes Wachstum an Fahrzeugen zu verzeichnen hat und in dem die deutsche Automobilindustrie, speziell VW, marktbeherrschend ist. An dem Projekt beteiligt sind namhafte europäische Automobilhersteller, Hersteller von Felgen in Europa und acht chinesische Industriebetriebe. Wissenschaftlich betreut wird dieses Projekt von Prof. Dr. Dr. h.c. Klein und von Prof. Dr. Liu Zheng von der Partneruniversität in Shenyang.

    Die Vertreter des Wissenschaftsministeriums sagten diesem ehrgeizigen Projekt ihre volle Unterstützung zu: "Das Projekt macht deutlich, wie eng Deutschland und China im Automobilbereich zusammenarbeiten, wie eng die Wissenschaftskooperationen zwischen Shenyang University of Technology (SUT) und der Fachhochschule Aalen sind. Aber es unterstreicht vor allem, dass China gewillt ist, einen bedeutenden Beitrag zur Senkung der CO2-Emissionen zu leisten und somit den Klimaschutz verbessert." Prof. Liu Zheng fügte hinzu: "Beide Nationen wissen, wie wichtig dies ist. Schließlich wurden Deutschland und China von schreckliche Flutkatastrophen heimgesucht. Nur global und gemeinsam mit unseren Partnern sind diese Probleme zu lösen und wir haben damit heute mit einem wichtigen Projekt begonnen." Prof. Dr. Klein und der Rektor Prof. Dr. Dr. Hering betonten: "Man muss endlich mit Maßnahmen beginnen und die Ideen in die Tat umsetzen. Dieses Projekt ist wegweisend für zukünftige Technikkooperationen und es macht auch Spaß, an vorderster Front mit dabei zu sein."


    Images

    Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Klein, Referatsleiter des Ministeriums für Wissenschaft in Peking, Herr Bian Shuguang, Frau Ye Lin,Vize-Direktorin des Instituts für Hochpolymere der Sichuan-Provinz, Prof. Dr. Dr. Ekbert Hering, Frau Tan Kerong Beraterin
    Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Klein, Referatsleiter des Ministeriums für Wissenschaft in Peking, Herr ...

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    Criteria of this press release:
    Biology, Environment / ecology, Oceanology / climate
    regional
    Research projects
    German


     

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