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04/30/2013 09:42

Überschneidungsfrei studieren mit dem UDE-Zeitfenstermodell

Beate Kostka M.A. Pressestelle
Universität Duisburg-Essen

    Linda will Lehrerin an einem Gymnasium oder einer Gesamtschule werden. Die Bachelorstudentin hat sich für die Fächer Englisch und Deutsch an der Universität Duisburg-Essen (UDE) entschieden. Bis jetzt liegt sie gut in der Regelstudienzeit, denn all ihre Pflichtveranstaltungen und Prüfungen passen gut in ihren Stundenplan.

    Grund dafür ist das sogenannte „Zeitfenstermodell“, das die UDE als eine der ersten Universitäten bundesweit eingeführt hat, zeitgleich mit den neuen Bachelor-/Master-Lehramtsstudiengängen im Wintersemester 2011/12. Knapp 90 Prozent der UDE-Lehramtsstudierenden haben keine Überschneidungen in ihrem Stundenplan. Das ist ein einmaliger Wert für eine deutsche Uni.

    Koordinatorin Carina Wagener: „Mit dem Zeitfenstermodell gewährleisten wir Studierbarkeit in den häufigsten Fächerkombinationen. Das ist nicht selbstverständlich, weil die Lehrangebotsplanung mehrerer Fächer fein aufeinander abgestimmt sein muss. Es lohnt sich aber, denn so lässt sich das Studium gut in zehn Semestern schaffen.“ Früher wurden Pflichtveranstaltungen in den verschiedenen Fächern oft zur selben Zeit gelehrt.

    Das Zeitfenstermodell geht vom einzelnen Studierenden aus, der je nach Fächerkombination diverse Veranstaltungen zu belegen hat. Dafür steht jetzt der gesamte Zeitraum von Montag bis Freitag zur Verfügung, jeweils von 8 bis 20 Uhr. Jedes Fach erhält bestimmte Kernzeiten für Pflichtveranstaltungen und Wahlzeiten zugeteilt. Wagener: „In diesen fixen Zeitfenstern finden all die Vorlesungen, Seminare oder auch Übungen statt, die die Lehramtsstudierenden nach Prüfungsordnung und Studienplan belegen müssen. Ebenfalls berücksichtigt ist der obligatorische bildungswissenschaftliche Studienanteil.“

    Die Koordinationsstelle des Zeitfenstermodells sorgt auch dafür, dass es zum ersten Mal keine Terminkollisionen in der Prüfungsphase der überschneidungsfrei studierbaren Lehramtsfächer gibt. Schon vor der Einschreibung können sich Studieninteressierte informieren, ob sich ihre Wunsch-Fächerkombination überschneidungsfrei studieren lässt.

    Weitere Informationen:
    http://www.uni-due.de/verwaltung/ueberschneidungsfreies_studieren/
    • Carina Wagener, 0201/183- 6192, carina.wagener@uni-due.de

    Redaktion: Beate H. Kostka, Tel. 0203/379-2430, beate.kostka@uni-due.de


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    interdisciplinary
    transregional, national
    Organisational matters, Studies and teaching
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