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Wissenschaft
Neuauflage der sonntäglichen Open-Air-Matinee im Botanischen Garten – Start mit „Se Vende“ am 2. Juni 2013 – Eintritt frei
Die JLU hält seit über 15 Jahren ein besonderes Musikangebot bereit: An vier Sonntagen in den Sommermonaten Juni und Juli öffnen sich die Tore des Botanischen Gartens für die Botanischen Konzerte. Die Konzertreihe hat sich zu einem festen Bestandteil des kulturellen Lebens in der Stadt entwickelt – an manchem Sonntag waren über 400 musikinteressierte Bürgerinnen und Bürger in der Gartenanlage am Alten Schloss. Auch in diesem Sommersemester laden der Präsident der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) und das Institut für Musikwissenschaft wieder zu vier „Botanischen Konzerten“ in den Botanischen Garten ein. Spiritus rector ist erneut Prof. Dr. Ekkehard Jost. Neben anderen Auszeichnungen wurde der Musikwissenschaftler im Jahr 2000 mit dem Hessischen Jazzpreis geehrt.
Die Hitze der spanischen Nacht und maritimes Flair der Copacabana zaubert „Se vende“ zum Auftakt am Sonntag, 2. Juni 2013, in den Botanischen Garten. Die fünfköpfige Formation steht mit ihrer spanisch-lateinamerikanischen Musik für Emotion, Rhythmus und Temperament. Mit außergewöhnlichen Interpretationen mitreißender Latino-Songs nimmt „Se vende“ die Zuhörer mit auf eine transatlantische Entdeckungsreise. Vom Flamenco Nuevo Spaniens über kubanischen Son bis zur Cumbia und brasilianischen Bossa – die Songs vermitteln pures spanisches und lateinamerikanisches Lebensgefühl. Die ideale Musik zum Tanzen, Entspannen und Genießen, versprechen die Mitglieder der Formation:
Rosa Maria Navarro Gonzalez – Gesang
Christof ,Colon' Kissel – Perkussion
Gerd Stein – Gitarre
Peter Herrmann – Bass
Thilo Willach – Saxophon & Flöte
Das Konzert beginnt um 11 Uhr.
Anliegen der Botanischen Konzerte ist es, Grenzbereiche der Populärmusik zu erschließen und Musikgruppen ein musikalisches Forum zu bieten. Die Darbietungen erstrecken sich von zeitgenössischem Jazz, der mal cool, funky, energiegeladen, groovig, lyrisch, perkussiv oder vokal eingefärbt ist, über Klezmer, Tango, Filmmusik, Chansonkunst bis hin zum brasilianischen Choro, Samba oder Bossa Nova. Die Beliebtheit der Konzertreihe ist auch dem besonderen Ambiente ihres Austragungsortes zu verdanken: Im ältesten universitären Botanischen Gärten Deutschlands, der noch an seinem ursprünglichen Ort im Herzen der Stadt verblieben ist, verbindet sich Kulturgenuss mit einer bemerkenswerten floralen Vielfalt.
Termine
Botanische Konzerte, jeweils sonntags, 11.00 Uhr - Veranstaltungsort: Botanischer Garten
Auftakt:
2. Juni 2013
Se Vende
Emoción – Ritmo – Temperamento / Lateinamerikanische Musik
Weitere Konzerte:
16. Juni 2013: marburgjazzorchestra*
Zeitgenössischer Bigband-Jazz - Best of „Big German Band“
30. Juni 2013: Netzer & Scheytt Duo
Oldtime, Blues & Boogie Woogie
7. Juli 2013: Ekkehard Jost & Sub-Structure feat. Thomas Heberer
Jazz aus den tiefen Regionen des musikalischen Universums (New York/Gießen/Kassel/Berlin)
Kontakt
Marko Karo, Kulturmanagement und Veranstaltungsorganisation
Ludwigstraße 23, 35390 Gießen
Telefon: 0641 99 12007
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Die 1607 gegründete Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU) ist eine traditionsreiche Forschungsuniversität, die rund 26.000 Studierende anzieht. Neben einem breiten Lehrangebot – von den klassischen Naturwissenschaften über Rechts- und Wirtschaftswissenschaften, Gesellschafts- und Erziehungswissenschaften bis hin zu Sprach- und Kulturwissen¬schaften – bietet sie ein lebenswissenschaftliches Fächerspektrum, das nicht nur in Hessen einmalig ist: Human- und Veterinärmedizin, Agrar-, Umwelt- und Ernährungswissenschaften sowie Lebensmittelchemie. Unter den großen Persönlichkeiten, die an der JLU geforscht und gelehrt haben, befinden sich eine Reihe von Nobelpreisträgern, unter anderem Wilhelm Conrad Röntgen (Nobelpreis für Physik 1901) und Wangari Maathai (Friedensnobelpreis 2004). Seit 2006 wird die JLU sowohl in der ersten als auch in der zweiten Förderlinie der Exzellenzinitiative gefördert (Excellence Cluster Cardio-Pulmonary System – ECCPS; International Graduate Centre for the Study of Culture – GCSC).
http://www.uni-giessen.de/cms/ueber-uns/p-veranstaltungen/boko
Se Vende
Foto: Peter Kurtscheid
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German
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