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Fachhochschule Potsdam auf der Biennale Venedig, im Urban Center Mailand und in der Italienischen Botschaft Berlin präsent
In diesen Tagen sind Lehrende und Studierende der Potsdam School of Architecture / Fachbereich Architektur und Städtebau der Fachhochschule Potsdam gleich dreifach auf bedeutenden italienischen Kulturveranstaltungen vertreten: auf der Biennale Venedig, im Urban Center Mailand und in der Italienischen Botschaft Berlin.
Frank Joachim Wössner, Dozent an der Potsdam School of Architecture und Architekt, hat gemeinsam mit Eva-Maria Stadelmann und Bernd Schmutz die Ausstellungsarchitektur für den griechischen Pavillon auf der 55. Internationalen Kunst-Biennale in Venedig, die am 1. Juni 2013 eröffnet wird, entworfen und umgesetzt. Die Architektur des Pavillons wurde in enger Zusammenarbeit mit dem Künstler Stefanos Tsivopoulos entwickelt, der in diesem Jahr Griechenland auf der Biennale vertritt.
Die Architekten haben im Zentrum des Pavillons einen hohen kreisrunden Raum für die vom Künstler zusammengestellte Präsentation eines Archivs alternativer Währungsformen, von Bitcoins bis zum Tauschhandel, entworfen. Die 32 Themen dieser Sammlung sind in der Rotunde als fortlaufendes Panorama installiert, dessen Ausstellungsgrafik von Node Berlin/Oslo gestaltet wurde. Eine umlaufende Sitzbank bildet den unteren Abschluss des Raums und bietet den Besuchern die Möglichkeit, das Archiv zu studieren, sich auszuruhen oder mit anderen Besuchern auszutauschen. Dadurch wird der griechische Pavillon zu einem Bezugs- und Begegnungsort für die gesamten Giardini.
Optisch und akustisch durch drapierte Vorhänge getrennt, gruppieren sich um die Rotunde drei Räume, in denen Filme des Künstlers gezeigt werden. Diese Räume sind bewusst dunkel gehalten und stehen so im Kontrast zur lichten Rotunde. Die Ausstellungsarchitektur soll einerseits einen Hintergrund und Rahmen für die Kunst schaffen, darüber hinaus besitzt sie aber auch räumliche und atmosphärische Qualitäten, in welchen sich die Arbeit des Künstlers inhaltlich widerspiegelt. Die Ausstellungsarchitektur wurde sorgfältig in das bestehende Pavillongebäude eingebettet, um im Zusammenspiel mit der Kunst eine Einheit zu bilden.
Der Pavillon kann bis zum 24. November 2013 besichtigt werden.
In der Italienischen Botschaft Berlin empfing Seine Exzellenz Elio Menzione, Botschafter der Republik Italien, am Abend des 29. Mai geladene Gäste zu einem feierlichen Festakt aus Anlass des Italienischen Nationalfeiertags. Unter den Gästen waren auch Lehrende und prämierte Studierende der Potsdam School of Architecture, die eine Woche zuvor den Internationalen Entwurfsworkshop zur Erweiterung des Botschaftsgebäudes und des Italienischen Kulturinstituts erfolgreich zum Abschluss gebracht hatten. Die Entwürfe aller Studierenden wurden nun in der Botschaft in einer Ausstellung gezeigt (Mehr unter: http://www.fh-potsdam.de/presse_archiv_2013.html?&no_cache=1&news_id=232...).
Außerdem fand jüngst im Urban Center in Mailand die Finissage der Fotoausstellung „GIGANTI“ statt, die den tiefgreifenden Wandel thematisiert hat, der sich in der Expostadt Mailand mit der Errichtung von Hochhäusern im Bereich Garibaldi – Repubblica – Porta Nuova vollzogen hat. Gezeigt wurden Fotos auch des Architekturstudenten Stefan Torrek, der im Hochschuljahr 2011/12 über das ERASMUS-Austauschprogramm am Mailänder Polytechnikum studiert hat. Begleitend fanden Vorträge und Diskussionen namhafter Protagonisten der Mailänder Architekturszene statt, darunter auch der Fotograf Giovanni Chiaramonte, der seit einem Jahr einen intensiven kontakt zur Potsdam School of Architecture unterhält.
Medieninformationen und Veranstaltungshinweise der FH Potsdam können Sie
auch im Internet abrufen: http://www.fh-potsdam.de/aktuelles.html
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Students
Art / design, Construction / architecture, Cultural sciences
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