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An der Universität des Saarlandes wird am 6. Juni das Zentrum für Historische Europastudien im Saarland (ZHEUS) feierlich eröffnet. Diese wissenschaftliche Einrichtung wird die historischen Europastudien an der Saar-Uni koordinieren und gemeinsame Forschungsprojekte der einzelnen Fachrichtungen vorantreiben. Geplant sind außerdem Fachtagungen, Diskussionsveranstaltungen und Ringvorlesungen zu Europathemen mit historischem Bezug. Auch Gastwissenschaftler sollen dafür eingeladen werden. Das neue Zentrum wurde von der Philosophischen Fakultät I, in der die Geschichts- und Kulturwissenschaften vereint sind, gegründet.
Mit dem Zentrum für Historische Europastudien im Saarland will die Universität des Saarlandes ihren Europa-Schwerpunkt stärken und auch die europäische Kompetenz des Saarlandes und der Großregion SaarLorLux für eine breite Öffentlichkeit sichtbar machen. Das Zentrum ist interdisziplinär ausgerichtet und arbeitet eng mit anderen Hochschulen und Forschungseinrichtungen zusammen. Das ZHEUS wird von einem fächerübergreifenden Direktorium geleitet. Dazu gehören Wolfgang Behringer, Professor für die Geschichte der Frühen Neuzeit, Heinrich Schlange-Schöningen, Professor für Alte Geschichte, und Wolfgang Kraus, Professor für evangelische Theologie. Geschäftsführer ist Michael Jung, der hierfür von der Landesregierung für einen Teil seiner Arbeitszeit abgeordnet wurde.
Das Eröffnungssymposium, das am 6. Juni um 18 Uhr im Musiksaal der Universität stattfindet, thematisiert den Friedensauftrag Europas. Es wendet sich damit gegen die zunehmende Europaskepsis, die im Zeichen der Staatsschuldenkrise im Euroraum um sich greift. Den Festvorträg hält Rainer Hudemann, Professor für Neuere und Neueste Geschichte, zum Thema „Von der Montanunion zum Friedensnobelpreis. Die Leistungen Europas zur Friedenssicherung“.
http://www.uni-saarland.de/einrichtung/zheus/veranstaltungen.html
Das neue Zentrum der Saar-Uni steht ganz im Zeichen Europas.
bellhäuser - das bilderwerk
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regional
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