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06/21/2013 08:50

FaSTDa-Team der h_da geht mit zwei Rennwagen in die neue Formula Student-Saison

Simon Colin Hochschulkommunikation
Hochschule Darmstadt

    Als einzige Studierendenmannschaft im Rhein-Main-Gebiet startet das FaSTDa-Team der Hochschule Darmstadt (h_da) mit zwei Rennwagen in die neue Formula Student-Saison. Neben dem „F13“, dem mittlerweile fünften Boliden mit Verbrennungsmotor, präsentieren die Studierenden mit dem „E13“ ihren zweiten Elektrowagen.

    Leichter und sicherer als zuvor ist der „E13“. So besteht die Verkleidung nicht wie üblich aus Glasfaser oder Carbon, sondern aus Poly-Fiber. Üblicherweise wird Poly-Fiber im Flugzeug-Tragflächenbau verwendet und ist bedeutend leichter als konventionelle Materialien. Komplett überarbeitet wurde die Elektrik im „E13“. So gewährt die Verwendung von Spezialkabeln eine erhöhte Sicherheit für Fahrer und Crew. Im Cockpit sorgt ein Touchscreen-Display für eine bessere Übersicht und erleichterte Bedienung. Erstmals experimentiert das FaSTDa-Team mit der Aerodynamik: so erhielt der „E13“ einen Front- sowie Heckflügel.

    Mit einem leichteren und zugleich leistungsstärkeren Motor ist der „F13“ ausgestattet. Die Motorleistung konnte von 40 auf 60 PS erhöht werden, da der Motor zudem kleiner als zuvor ist, konnte das Gewicht des Rahmens sowie der Rest der Fahrzeugkomponenten erheblich reduziert werden. Die Verkleidung ist durch ein neues Laminierverfahren (Prepreg) leichter, aber zugleich steifer.

    „Das Formula Student-Projekt bietet Studierenden eine hervorragende Möglichkeit, bereits während des Studiums Selbstvertrauen in die eigene berufsbezogene Leistungsfähigkeit aufzubauen und sich individuellen Stärken, aber auch möglichen Entwicklungspotenzialen, frühzeitig bewusst zu werden“, sagt Prof. Dr.-Ing. Mario Säglitz vom Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik der h_da, der das FaSTDa-Team seit Jahren betreut und berät.

    Ende Juli startet die neue Rennsaison. Das FaSTDa-Team wird mit dem „E13“ bei der Formula Student Germany auf dem Hockenheimring teilnehmen (30. Juli bis 4. August), mit dem „F 13“ bei der Formula SAE Italy (13. bis 16. September) und mit beiden Wagen bei der Formula Student Austria auf dem Red Bull-Ring (26. bis 29. August)

    Hintergrund
    Das FaSTDa-Team wurde im Oktober 2007 gegründet und absolvierte sein erstes Formula Student-Rennen im September 2009 in Italien. Derzeit arbeiten 35 Studierende der Studiengänge Maschinenbau, Kunststofftechnik, Automobilentwicklung, Elektrotechnik, Wirtschaftsingenieurswesen, Gestaltung und BWL zusammen, von denen viele einschlägige Vorerfahrungen aus technischen Berufen oder dem semi-professionellen Rennsport in die Arbeit einbringen.

    Betreut und beraten wird das Team von Prof. Dr.-Ing. Mario Säglitz vom Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik der Hochschule Darmstadt. Das Rennwagen-Projekt wird von einer Reihe von Unternehmen unterstützt. Eine Liste der beteiligten Unterstützer und weitere Informationen zum Team und Projekt finden sich auf der Projekt-Website www.fastda-racing.de.

    Ansprechpartner
    Matthias Borngräber
    Formula Student Team Darmstadt FaSTDa
    Projektleitung Organisation
    Tel +49. 160/8066427
    matthias.borngraeber@fastda-racing.de www.fastda-racing.de

    Prof. Dr.-Ing. Mario Säglitz
    Fachbereich Maschinenbau und Kunststofftechnik
    Tel +49.6151.16-8589
    mario.saeglitz@h-da.de www.fastda-racing.de


    Images

    FaSTDa-Team der Hochschule Darmstadt am Rennwagen "F 13" (Verbrennungsmotor)
    FaSTDa-Team der Hochschule Darmstadt am Rennwagen "F 13" (Verbrennungsmotor)
    Hochschule Darmstadt/Andreas Arnold
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    FaSTDa-Team der Hochschule Darmstadt an Rennwagen "F 13" (links) und Elektrowagen "E 13" (rechts)
    FaSTDa-Team der Hochschule Darmstadt an Rennwagen "F 13" (links) und Elektrowagen "E 13" (rechts)

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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students
    Electrical engineering, Energy, Environment / ecology, Mechanical engineering, Traffic / transport
    transregional, national
    Research projects, Research results
    German


     

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