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Wissenschaft
Berlin/Bonn, 28. Juni 2013
PM 13/2013
GWK setzt erfolgreiche Forschungsförderung an Fachhochschulen fort
Heute hat die GWK die Fortsetzung des erfolgreichen Bund-Länder-Programms zur Förderung der angewandten Forschung und Entwicklung an Fachhochschulen beschlossen. Mit der Fortschreibung des FH-Programms für die nächsten 5 Jahre stellen Bund und Länder sicher, dass die Fachhochschulen auch in Zukunft ihr Forschungspotenzial weiter entwickeln können. Die im laufenden Programm bisher zur Verfügung gestellten Bundesmittel haben sich seit dem Jahr 2005 von rund 10,5 Millionen Euro auf rund 41,5 Millionen Euro im Jahr 2013 vervierfacht. Die Länder beteiligen sich an der Finanzierung des Programms durch Bereitstellung der Grundausstattung.
Nie waren die Fachhochschulen so attraktiv wie heute. Nicht zuletzt dank gemeinsamer Bund-Länder-Programme wie dem FH-Programm, aber auch dem Hochschulpakt, konnten diese ihre Strahlkraft in den letzten Jahren intensivieren. Nicht nur im Lehrbereich, in dem seit 2005 die Studienanfängerzahlen an Fachhochschulen um mehr als 60 Prozent gestiegen sind, sondern auch in ihren Forschungsaktivitäten können die Fachhochschulen punkten. Die angewandte Forschung hat sich zwischenzeitlich neben der praxisorientierten Lehre zu einem zweiten profilbildenden Merkmal vieler Fachhochschulen entwickelt. Hierin werden sie seit über 10 Jahren durch das Programm „Forschung an Fachhochschulen“ unterstützt, mit dem es den Fachhochschulen gelungen ist, ihr Forschungsprofil insbesondere in den Ingenieur-, Natur-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften in Kooperation mit Unternehmen weiter zu schärfen.
Das heute verabschiedete FH-Programm hat das Ziel, den anwendungsnahen Wissens- und Technologietransfer durch Kooperationen mit Unternehmen (insbesondere KMU) oder anderen Praxispartnern zu beschleunigen. Das FH-Programm unterstützt dies mit der Förderlinie "FHprofUnt" zur Förderung von Kooperationen im Bereich Forschung und Entwicklung zwischen Fachhochschulen und Unternehmen. Weiteres Ziel ist die Intensivierung sowie die Verzahnung von Lehre und Forschung durch forschungsnahe Qualifizierung von Personal und Studierenden in den Forschungs- und Entwicklungsprojekten. Hier stärkt die Förderlinie "IngenieurNachwuchs" insbesondere die forschungsorientierte Ausbildung des Ingenieurnachwuchses.
Die Förderlinie "Soziale Innovationen für die Lebensqualität im Alter" (SILQUA-FH) ermöglicht praxisorientierte Forschungsprojekte an Fachhochschulen in den Bereichen Soziale Arbeit, Pflege- und Gesundheitswissenschaften sowie zur effizienten wirtschaftlichen Umsetzung der erzielten Ergebnisse im Bereich Wirtschaftswissenschaften.
Criteria of this press release:
Journalists
Economics / business administration, Law, Media and communication sciences, Politics, Social studies
transregional, national
Science policy
German
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