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07/18/2013 16:47

TU Berlin: Erfolg im Doppelpack

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Erfolg im Doppelpack
    Zwei hochkarätig geförderte Projekte werden künftig das Gleichstellungsportfolio der TU Berlin bereichern

    Gleich in zwei Projekten konnte die TU Berlin Mitte Juli große Erfolge vermelden. Sie wurde bei der Fortsetzung des Professorinnenprogramms positiv bewertet und kann nun weitere Professorinnen berufen. Gleichzeitig werden Fellowships für 21 ausländische Forscherinnen in einem neuen EU-Qualifikationsprogramm vergeben.

    131 Hochschulen beteiligten sich an der Fortsetzung des Professorinnenprogramms „PPII“, gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und der Länder. Die TU Berlin ist unter den 96 positiv bewerteten Hochschulen und kann nun drei Professorinnen berufen, deren unbefristete W2- oder W3-Stellen in den ersten fünf Jahren jeweils mit einer Anschubfinanzierung von bis zu 150 000 Euro jährlich unterstützt werden.

    „Es ist uns gelungen, uns kritisch und zugleich zukunftsweisend mit den 2008 formulierten Zielen des Gleichstellungskonzeptes auseinanderzusetzen. Das wurde hier honoriert“, erklärt Dr. Andrea Blumtritt, die als Zentrale Frauenbeauftragte den Antrag für die TU Berlin vorbereitet hatte. „Unser Maßnahmenportfolio beweist Kontinuität und stete Weiterentwicklung auf hohem Niveau in der gleichstellungspolitischen Arbeit unserer Universität. Das zeigten in den vergangenen fünf Jahren auch diverse Auszeichnungen.“

    Doch trotz dieser Erfolge blieben zahlreiche Herausforderungen bestehen, so die Frauenbeauftragte. Die TU Berlin werde ihre Zielvision einer geschlechtergerechten Universität weiter verfolgen. Unterstützt wird dies auch durch ein weiteres Qualifizierungsprogramm, die Internationale Postdoc Initiative (IPODI). Für dieses Projekt warb die Zentrale Frauenbeauftragte für die TU Berlin Drittmittel über Marie Curie Actions/COFUND, ein Förderprogramm der Europäischen Union, ein. Insgesamt umfasst das Projekt ein Fördervolumen von 3,4 Millionen Euro. Die TU Berlin ist mit 60 Prozent an der Gegenfinanzierung beteiligt. Bereits im Juli startet IPODI und wird fünf Jahre lang 21 Fellowships für hochqualifizierte Forscherinnen in drei internationalen Ausschreibungsrunden finanzieren.

    Das Programm richtet sich ausschließlich an promovierte Wissenschaftlerinnen aus dem Ausland und verbindet erstmals Aspekte der Frauenförderung und der Internationalisierung. Es ist die zweite von drei großen Postdoc-Aktivitäten der TU Berlin unter dem Dach des Gesamtprogramms „Wissenschaftlerinnen an die Spitze“, in dem mehr als 30 Postdoc-Fellowships, Juniorprofessuren und W2-Professuren auf Zeit (ko-)finanziert werden. Networking und Mentoring, die Unterstützung von Mobilität und transdisziplinärer Forschung sind zentrale Elemente von IPODI.

    „Wir hoffen, damit viele hochkarätige Forscherinnen aus dem Ausland für unsere Universität zu interessieren“, sagt Andrea Blumtritt. „Die erstklassigen Kooperationsmöglichkeiten an der TU Berlin und die internationale Erfahrung sollen die Karrieren der Wissenschaftlerinnen bereichern. Besonders würde es uns natürlich freuen, die eine oder andere Forscherin dauerhaft für die TU Berlin zu gewinnen.“

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    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Dr. Andrea Blumtritt, Zentrale Frauenbeauftrage der TU Berlin, Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin, Tel.: 030/314-21439, E-Mail: andrea.blumtritt@tu-berlin.de


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    transregional, national
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