idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instance:
Share on: 
09/09/2013 12:12

Die Zukunft der Jenaer Universität

Axel Burchardt Stabsstelle Kommunikation/Pressestelle
Friedrich-Schiller-Universität Jena

    Jenaer Universitätsrat tagte

    Ein wichtiger Tagesordnungspunkt bei der jüngsten Sitzung des Jenaer Universitätsrates war ein Blick in die jüngste Vergangenheit. Der Universitätsrat nahm den Jahresbericht 2012 der Friedrich-Schiller-Universität entgegen. „Der Bericht zeigt eine weiterhin positive Entwicklung auf, die sich insbesondere in dem hohen Drittmittelvolumen von rd. 67,5 Mio. Euro – ohne Medizin – zeigt. Daraus konnten mehr als 900 hoch qualifizierte Arbeitsplätze im wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Bereich finanziert werden“, bilanziert Dr. Josef Lange. „Doch der Bericht zeigt auch“, so der Universitätsrats-Vorsitzende weiter, „dass zusätzliche Bemühungen notwendig sind, um angesichts der demographischen Entwicklung nicht nur in den ostdeutschen Ländern die Studierendenzahl zu halten. Außerdem bleibt es immens wichtig, dass die Universität auch in Zukunft angemessen finanziert wird, um ihre hohe Qualität und gute Position in Lehre, Forschung, Nachwuchsförderung und Dienstleistungen, z. B. im Wissens- und Technologietransfer, zu halten“, betont er. „Bund und Länder müssen sich angesichts der absehbaren finanziellen Entwicklung der Länderhaushalte nach der Bundestagswahl rasch verständigen, wie künftig in Wahrnehmung der gesamtstaatlichen Verantwortung durch Bund und Länder die Finanzierung der deutschen Hochschulen als Stätten der Zukunftsgestaltung gesichert werden kann.“

    Wie bei diesen Rahmenbedingungen die Position der Universität und ihre künftige Entwicklung in einzelnen Bereichen gestaltet werden kann, darüber hat der Universitätsrat sich in Gesprächen mit Angehörigen der Rechtswissenschaftlichen Fakultät sowie der Fakultät für Sozial- und Verhaltenswissenschaften erste Eindrücke verschafft. Die Gespräche werden kontinuierlich mit allen Fakultäten geführt, versichert Lange, „damit diese ihren Universitätsrat und der Universitätsrat die Fakultäten und ihre Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ihre Situation besser kennenlernen“. Dabei kommen auch die Zukunft der Universität und die damit verbundenen notwendigen Veränderungen zur Sprache.

    Da die Amtszeit des derzeitigen Rektorats am 31. August 2014 endet, hat der Universitätsrat die Ausschreibung der Position des Rektors beraten und seine Mitglieder in der Findungskommission bestimmt. In den nächsten Tagen wird entsprechend gesetzlicher Vorschriften die Stelle ausgeschrieben. Aus den eingehenden Bewerbungen wird eine siebenköpfige Findungskommission aus Mitgliedern des Universitätsrates und des Senats, der auch ein Student angehört, den Gremien die besten Kandidatinnen und Kandidaten vorschlagen, die zu Beginn des kommenden Jahres angehört werden sollen. Die Wahl soll im Frühsommer 2014 stattfinden.


    More information:

    http://www.uni-jena.de


    Images

    Der Vorsitzende des Jenaer Universitätsrates, Dr. Josef Lange, fordert, „dass die Friedrich-Schiller-Universität auch in Zukunft angemessen finanziert wird, um ihre hohe Qualität und gute Position in Lehre, Forschung, Nachwuchsförderung und Dienstleistungen zu halten“.
    Der Vorsitzende des Jenaer Universitätsrates, Dr. Josef Lange, fordert, „dass die Friedrich-Schiller ...
    Foto: Jürgen Scheere/FSU
    None


    Criteria of this press release:
    Journalists
    interdisciplinary
    regional
    Organisational matters, Science policy
    German


     

    Help

    Search / advanced search of the idw archives
    Combination of search terms

    You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.

    Brackets

    You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).

    Phrases

    Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.

    Selection criteria

    You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).

    If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).