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Wissenschaft
Der 4. Ideenbörse-Gründerkongress am 22. November 2002 hilft jungen Gründern, ihre Unternehmensidee umzusetzen
Die Gründungsquote im Ruhrgebiet ist erschreckend gering. Wagen in Ländern wie Schweden und den Niederlanden etwa 15 Prozent eines jeden Jahrgangs den Schritt in die Selbstständigkeit, sind es in Nordrhein-Westfalen etwa neun, im Ruhrgebiet sogar weniger als acht Prozent.
Ein Rezept gegen die Gründungsmüdigkeit: die Ideenbörse Progress der UWH-Forschungsgemeinschaft und des Initiativkreises Ruhrgebiet. Seit 1998 bietet sie Existenzgründern kostenfreie, individuell maßgeschneiderte Beratungsangebote - vorausgesetzt ihre Unternehmensidee ist wirklich förderungswürdig und verspricht auch langfristigen Erfolg.
Doch worauf sollten Gründer achten? Welchen Status, Rechte und Pflichten hat man als GmbH-Geschäftsführer? Gibt es Schutzrechte für Existenzgründer? Worauf achtet man bei Gesprächen mit Banken? Wie baut man seine Führungskompetenzen aus? "Zukunft eigenverantwortlich gestalten", das Thema des diesjährigen 4. Ideenbörse-Gründerkongress am 22. November 2002 an der Universität Witten/Herdecke, hat viele Facetten. Nach Vorträgen und einer Podiumsdiskussion am Vormittag beginnen die Teilnehmer am Nachmittag in insgesamt zwölf hochkarätig besetzten Workshops mit der Detailarbeit.
Die Qual der Wahl besteht von 13-15 Uhr z.B. zwischen "Kundenbindungsinstrumenten" oder "Kooperationsverträge", von 15.30-18 Uhr zwischen "Projektmanagement und Führungskompetenz" oder "Rhetorik und Präsentation".
UWH-Präsident Dr. Konrad Schily, der die Veranstaltung persönlich begleitet, betont in einem Grußwort: "Ich hätte mir vor rund 20 Jahren gewünscht, eine solche Beratung für die Gründung der Universität Witten/Herdecke zu bekommen." Den Gründern gibt er mit auf den Weg: "Am Ende helfen nur ein tragfähiges Konzept und viel Hartnäckigkeit: Die Hartnäckigkeit müssen Sie schon selbst aufbringen, aber bei der Tragfähigkeit kann Ihnen die ideenbörse-Progress mit den 57 Unternehmen des Initiativkreises sicher helfen."
Kontakt: 02302/914 37-0
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Science policy
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