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Wissenschaft
Pressegespräch mit OB Rätzel und BTU-Präsident Sigmund am 26. November 2002
Bei einem Pressegespräch am Dienstag, 26. November 2002, stellt das Humanökologische Zentrum der Brandenburgischen Technischen Universität (BTU) gemeinsam mit seinen Partnern das Netzwerk "Lernende Lausitz" vor und berichtet über den Start in die Durchführungsphase. Gesprächspartner sind die Oberbürgermeisterin der Stadt Cottbus, Karin Rätzel, und der Präsident der BTU. Prof. Dr. Ernst Sigmund. Das Gespräch beginnt um 14 Uhr im Hauptgebäude Raum 130 der BTU (einen Lageplan der BTU finden Sie im Internet unter www.tu-cottbus.de ).
"Lernende Lausitz" ist der Titel eines Netzwerkes, das das Humanökologische Zentrum (HÖZ) der BTU mit Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) und des Europäischen Sozialfonds koordiniert. Einer der Netzwerk-Partner ist die Stadt Cottbus.
Ziel der "lernenden Lausitz" ist es, in Cottbus sowie in den Landkreisen Oberspreewald-Lausitz und Spree-Neiße vorhandene Bildungspotenziale und Potenzen im Bildungsbereich zu koordinieren, strukturpolitisch zu orientieren und innovative Ansätze für die Bildung zu entwickeln. Das Netzwerk will auf diese Weise die Entwicklung der Region fördern und dazu beitragen, regionale Strukturschwäche zu überwinden. Dabei kooperiert es eng mit polnischen Partnern, um die Chancen der Euroregion und der EU-Osterweiterung zu nutzen.
Das Netzwerk "Lernende Lausitz" gehört zu den mittlerweile 81 Projekten, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) deutschlandweit im Rahmen des Programms "Lernende Regionen" über fünf Jahre gefördert werden.
Das Netzwerk hat sich mit sieben Teilprojekten für die Durchführungsphase des Projektes "Lernende Regionen" beworben. Nach dem erfolgreichem Abschluss der Planungsphase erhielt das Projekt "Lernende Lausitz" den Zuschlag für die Durchführungsphase. Sie hat am 1.September 2002 begonnen und dauert zunächst zwei Jahre. In diesem Zeitraum soll das Netzwerk konsolidiert und ausgebaut werden.
Zahlreiche Akteure und Akteurinnen wirken mit. Sie repräsentieren das gesamte Spektrum der regionalen Bildungsaktivitäten auf allen Ebenen (von der Schule bis zur Universität) und für spezielle Personengruppen (z.B. Behinderte, Langzeitarbeitslose, Frauen, Senioren und Seniorinnen, Aussiedler und Aussiedlerinnen). Sie werden von öffentlichen und gesellschaftlichen Kräften (Arbeitsamt, Kammern, Verwaltungen) unterstützt. Dadurch kann der umfassende Anspruch eines lebenslangen Lernens aller Bürger und Bürgerinnen verwirklicht werden.
http://www.lernende-lausitz.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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