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Wissenschaft
Beim ersten Saarbrücker Steuerrechts-Symposium tauschen sich am 29. November auf dem Saarbrücker Campus Wissenschaftler und Praktiker über aktuelle Entwicklungen und neue Erkenntnisse aus: Welche Gefahren lauern bei der Selbstanzeige-Beratung? Was ist zu beachten, wenn ein Familienbetrieb übernommen wird? Wo liegen die Fallstricke, wenn Gesellschaften verschmelzen oder sich spalten? Das sind einige der Fragen, über die Wissenschaftler, Steuer- und Finanzberater, Richter, Anwälte, Verwaltungs- und Unternehmensjuristen diskutieren. Steuerrechtsexperte Professor Christoph Gröpl will gemeinsam mit der Steuerberaterkammer Saarland ein regelmäßiges Forum für Fortbildung und Diskussion schaffen.
Das Steuerrecht entwickelt sich rasant. Immer neue Fragen stellen Praktiker vor immer neue Herausforderungen. Für Richter, Anwälte, Steuerberater und Unternehmensjuristen ist es von großer Bedeutung, auf aktuellem Stand der Entwicklungen zu bleiben und die neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft im Blick zu haben. Professor Christoph Gröpl, der soeben die Leitung des Schwerpunktbereichs „Deutsches und internationales Steuerrecht“ übernommen hat, will an der Universität des Saarlandes ein regelmäßiges Forum schaffen, das Praxis und Wissenschaft im Steuerrecht zusammenbringt. „Durch regelmäßigen Austausch und Diskussion sollen alle Seiten profitieren. Die Praktiker bleiben auf aktuellem Stand hinsichtlich der neuesten Erkenntnisse der Wissenschaft. Und die Wissenschaft bleibt nah an den Bedürfnissen der Praxis, erfährt früh, wo offene Fragen auftreten, die erforscht werden müssen“, erläutert Professor Gröpl.
Beim ersten Saarbrücker Steuerrechts-Symposium stehen die Gefahren der Selbstanzeigeberatung, steuerliche Nachfolgeplanung und Fragen des Umwandlungssteuerrechts im Mittelpunkt. Über „Achtung Falle: Selbstanzeigeberatung – gefahrgeneigte Tätigkeit für jeden Berater“ spricht Rechtsanwalt Dr. Manzur Esskandari (Esskandari & Kollegen, Osnabrück). Über „Fragen aus dem Umwandlungssteuerrecht“ berichtet der Steuerberater und Rechtsanwalt Dr. Thomas Fox (Latham & Watkins, München) und über die „Steuerliche Nachfolgeplanung“ informiert der Rechtsanwalt, Steuerberater und Wirtschaftsprüfer Dr. Paul Richard Gottschalk (Gottschalk & Partner, Saarbrücken).
An der Universität des Saarlandes besteht ein starker Schwerpunkt im deutschen und internationalen Steuerrecht, den Christoph Gröpl weiter ausbauen will. Experten aus Wissenschaft und Praxis arbeiten hier in Forschung und Lehre zusammen. Lehrbeauftragte aus der Praxis – Rechtsanwälte, Finanzrichter, Steuerberater – geben ihr Wissen und ihre Erfahrung aus dem Arbeitsalltag an künftige Juristen weiter.
Mit dem Saarbrücker Steuerrechts-Symposium soll nun eine Fortbildungs- und Diskussionsplattform für Wissenschaftler und Praktiker hinzukommen. Unterstützt wird der Lehrstuhl von Professor Gröpl hierbei von der Steuerberaterkammer Saarland, deren Präsident, der Wirtschaftsprüfer und Steuerberater Hans-Dieter Wirtz, mit ihm gemeinsam das Symposium eröffnen wird.
Termin: Freitag, 29. November, 14.00 bis 18.00 Uhr, Geb. B4 1, Hörsaal 0.07
Um Anmeldung wird gebeten (Teilnahmeentgelt: Praktiker, Wissenschaftler 50 Euro, Studenten 10 Euro). Die Medien sind herzlich eingeladen.
Anmeldung:
Veris-Pascal Heintz (v.heintz@mx.uni-saarland.de, Fax: 0681/302-4330)
Fragen beantwortet:
Professor Christoph Gröpl, Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht, deutsches und europäisches Finanz- und Steuerrecht
Tel. (0681) 302-3200
E-Mail: lehrstuhl@groepl.uni-saarland.de
Pressefoto unter http://www.uni-saarland.de/pressefotos
Hinweis für Hörfunk-Journalisten: Sie können Telefoninterviews in Studioqualität mit Wissenschaftlern der Universität des Saarlandes führen, über Rundfunk-ISDN-Codec. Interviewwünsche bitte an die Pressestelle (0681/302-2601, -64091) richten.
Professor Christoph Gröpl
Foto: Jörg Pütz
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Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students
Economics / business administration, Law
regional
Advanced scientific education, Transfer of Science or Research
German
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