idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Am 29. November von 18 bis 24 Uhr weit über 30 Angebote in Lobeda und im Stadtzentrum
In der langen Nacht der Wissenschaften am 29. November 2013 ermöglichen die Mediziner des Universitätsklinikums wieder ab 18 Uhr Einblicke in die moderne Medizin und Gesundheitsforschung - hinter das Auge, in die Abläufe auf einer Intensivstation oder die HighTech-Fahndung nach Bakterien. Die Themen reichen von den Abwehrstrategien der Körperpolizei, Blut im Eisschrank und Chemie mit Clown Knuddel über Kariesbakterien, die leuchten, Mundgeruch und Nadeln im Heuhaufen bis hin zu Zahnwurzeln und zirkulierenden Tumorzellen.
Im Stadtzentrum laden die Unimediziner auch junge Besucher zum Detektivspiel in die Labore des Instituts für Biochemie, Besucher aller Altersklassen in die Zahnklinik und zu Vorträgen, Präsentations- und Mitmachstationen ins Institut für Immunologie. Im Motoriklabor im Gebäude der Alten Chirurgie dreht sich alles um die Muskulatur und in der Augenklinik um modernste Diagnose- und Therapieverfahren.
In Lobeda bieten die Wissenschaftler über 20 einzelne Stationen und Veranstaltungen. Im Forschungszentrum erklären sie zum Beispiel, wie sich die Kommunikation zwischen Nervenzellen abhören lässt, was es mit Gehirn-Jogging für Mäuse auf sich hat und dass Biofilme nicht im Kino zu sehen sind. In der Magistrale wird ein kompletter Intensivstations-Behandlungsplatz aufgebaut; Besucher können anhand eines Würfelspiels die streng geregelten Abläufe bei klinischen Studien erfahren oder ihre Stressempfindlichkeit testen lassen. Wie diese schon vor der Geburt beeinflusst wird, erläutern Neurologen. Neu im Programm und nicht im gedruckten Heft enthalten sind die Beratung zur Patientenverfügung und das Training in der Händehygiene, das die Intensivmediziner anbietet, und das Biomagnetischen Zentrum, das einlädt dem Gehirn beim Denken zuzusehen.
Auf kleine Besucher warten „Klassiker“ der langen Nacht: Sie können sich beim Salbenanrühren mit Clown Knuddel in der Apotheke, als Assistenten im Teddy-OP oder ihre ruhige Hand als Magnetzauberer beweisen.
Für Spätentschlossene hat im Eingangsbereich des Klinikums in Lobeda eine Abendkasse geöffnet, die Vitaminbar sorgt für gesunde Stärkung und ortskundige Helfer leiten die Besucher zu den einzelnen Standorten, sodass einer spannenden Wissenschaftsnacht nichts im Wege steht.
Programm des Uniklinikums unter http://www.uniklinikum-jena.de/sternstunden.html
Gesamtprogramm http://www.sternstunden-jena.de
Machen neugierig auf die lange Nacht im Klinikum: Isabella Schiller und Prof. Frank-M. Brunkhorst vo ...
Foto: M. Szabo/UKJ
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Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Biology, Medicine, Psychology
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Miscellaneous scientific news/publications
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