idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Gründungsunterstützung des Zentrums für Entrepreneurship an der TU Berlin ist vorbildlich, so heißt es im aktuellen „Gründungsradar“ des Stiftungsverbands der Deutschen Wissenschaft. Zudem ist die TU Berlin erfolgreich bei der Einwerbung von EXIST-Gründerstipendien und belegt Platz 1 in Deutschland. Dies zeigt der aktuelle Sachstandbericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie.
Der Stifterverband der Deutschen Wissenschaft hat in der Studie „Gründungsradar“ die Gründungsunterstützung an deutschen Hochschulen untersucht und die Ergebnisse am 21. und 22. November 2013 präsentiert. Die TU Berlin erreicht den 5. Platz im „Gründungsradar“. In den Bereichen „Gründungsverankerung“ und „Gründungsunterstützung“ wurde der TU Berlin Vorbildlichkeit attestiert.
Auch die Zahlen im Bericht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie belegen, dass die TU Berlin mit ihren Unterstützungsangeboten für Existenzgründer auf einem sehr guten Weg ist: 13 Anträge für ein EXIST-Gründerstipendium wurden bisher im Jahr 2013 für Gründungsvorhaben aus der TU Berlin vom Projektträger bewilligt. Damit hat die TU Berlin die Zahl im Vergleich zum Vorjahr nahezu verdoppelt. Ein EXIST-Gründerstipendium erhielten: flowkey, Spacedeck, Surpreso, eBunkers, KARMA GAMES, ILNumerics, IPlytics, Betterguards, DISDAR, Cringle, Coire, YOURKON und ESCOS automation. Insgesamt wurden bis August 2013 bundesweit 90 EXIST-Gründerstipendien bewilligt, 13 davon an der TU Berlin, gefolgt vom Karlsruher Institut für Technologie mit 7 Stipendien.
Agnes von Matuschka, Leiterin des Zentrums für Entrepreneurship (ZfE), sagt: „Wir freuen uns darüber, dass die technologieorientierten Ausgründungen aus der TU Berlin durch Substanz überzeugen und sich auch nach der EXIST-Förderung erfolgreich am Markt behaupten.“ So konnte seit 2012 für 14 vom ZfE betreute Start-ups eine Anschlussfinanzierung (Crowdinvesting, Business Angels und Venture Capital) gesichert werden.
Der Gründungsradar
Der Gründungsradar des Stifterverbandes vergleicht die Gründungsförderung an deutschen Hochschulen. Vier wesentliche Bausteine wurden in der aktuellen Studie untersucht: Gründungsverankerung, Gründungssensibilisierung, Gründungsunterstützung sowie Gründungsaktivitäten. Weitere Informationen sowie die Studie zum Download finden Sie hier:
www.stifterverband.com/gruendungsradar
EXIST-Gründerstipendium
Das EXIST-Gründerstipendium richtet sich an Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hochschulen, die ihre innovative technologieorientierte oder wissensbasierte Gründungsidee in die Tat umsetzen wollen. Der Umfang des Stipendiums kann bis zu 100.000 Euro betragen und es wird für ein Jahr an maximal drei Personen vergeben. Das Zentrum für Entrepreneurship der TU Berlin berät und unterstützt bei der Antragstellung.
Gründungsunterstützung an der TU Berlin
Prof. Dr. Jan Kratzer vom Lehrstuhl für Entrepreneurship und Innovationsmanagement und Agnes von Matuschka, Leiterin des TU-Gründungsservice, leiten gemeinsam das Zentrum für Entrepreneurship (ZfE) der TU Berlin. Die TU Berlin bündelt ihre Kompetenzen aus Entrepreneurship-Forschung, -Lehre und Gründungsservice im ZfE und wurde vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie als „EXIST – Die Gründerhochschule“ ausgezeichnet. Jährlich entstehen am ZfE 21 High-Tech Start-ups. Die TU Berlin hat in ihrer Alumni-Gründungsumfrage ermittelt, dass allein im Jahr 2011 TU-Alumnifirmen über 16.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigten und einen Umsatz von mehr als einer Milliarde Euro erwirtschafteten. Weitere Informationen zu den Start-ups aus der TU Berlin finden Sie hier: www.tu-berlin.de/?133306
Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Agnes von Matuschka, TU Berlin, Leiterin des Zentrums für Entrepreneurship, Tel.: 030 / 314 - 21456, E-Mail: agnes.matuschka@tu-berlin.de, Internet: www.entrepreneurship.tu-berlin.de
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
Economics / business administration
transregional, national
Cooperation agreements, Transfer of Science or Research
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).