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Die nachhaltige Bewirtschaftung unserer Lebensgrundlagen und die amerikanische Kultur stehen im Mittelpunkt zweier Ringvorlesungen, die im Wintersemester in der Saarbrücker Innenstadt stattfinden. Am Montag, 9. Dezember 2013, gibt es um 19 Uhr im Rathausfestsaal eine Podiumsdiskussion zum Thema „Bildung als Motor einer nachhaltigen Entwicklung?“, an der unter anderem Bildungsminister Ulrich Commerçon teilnimmt. Bei der zweiten Vortragsreihe geht es am Mittwoch, 11. Dezember, um 19 Uhr in der Stadtgalerie um die amerikanische Filmgeschichte bis zur Ära des Tonfilms. Alle Interessierten sind eingeladen. Der Eintritt zu allen Vorträgen ist frei.
Im Rahmen der Ringvorlesung „Nachhaltigkeit – Mehr als eine Vision?“ steht am Montag, 9. Dezember, das Thema Bildung im Fokus (um 19 Uhr im Rathausfestsaal): Unter der Überschrift „Bildung als Motor einer nachhaltigen Entwicklung?“ diskutieren der Saarbrücker Bildungswissenschaftler Prof. Roland Brünken, der Minister für Bildung und Kultur Ulrich Commerçon, IHK-Vizepräsident Wolfgang Herges sowie der Geschäftsführer der saarländischen Verbraucherzentrale Jürgen Zimper.
Bildung spielt eine Schlüsselrolle für die nachhaltige Entwicklung. Allerdings greifen Wirtschaft, Ökologie, soziale Gemeinschaft und Politik heute so eng ineinander, dass der Einzelne die Folgen seines Handelns kaum noch abschätzen kann. Mehr denn je sollte daher Wissen vermittelt werden, das dabei hilft, wichtige Zusammenhänge zu durchschauen. Auf dem Podium wird diskutiert, ob und in welcher Form Bildung als Motor einer nachhaltigen Entwicklung dienen kann. Moderiert wird die Veranstaltung von Oliver Schwambach von der Saarbrücker Zeitung.
Link zum vollständigen Vortrags-Programm: http://www.uni-saarland.de/nachhaltigkeit
Kontakt:
Prof. Dr. Jochen Kubiniok, Physische Geographie und Umweltforschung
Tel.: 0681 302-64200, E-Mail: j.kubiniok@mx.uni-saarland.de
Dr. Antje Schönwald, Stiftungsprofessur Nachhaltigkeitswissenschaften
Tel.: 0681 302-71453, E-Mail: a.schoenwald@mx.uni-saarland.de
Bei der Ringvorlesung „American Classics – Meisterleistungen der amerikanischen Kultur“ beleuchtet Prof. Rolf Sachsse von der Hochschule der Bildenden Künste Saar am Mittwoch, 11. Dezember, die amerikanische Filmgeschichte bis zur Tonfilm-Ära. Sein Vortragsthema lautet: „Vom Western zur Amerikanischen Nacht – Klassiker des Films“ (um 19 Uhr in der Stadtgalerie). Veranstalter sind das Deutsch-Amerikanische Institut Saarbrücken in Kooperation mit der Saar-Uni, der Hochschule der Bildenden Künste Saar sowie der Stadt Saarbrücken.
Kaum war es in den Jahren 1895/96 zum ersten Mal gelungen, mithilfe von elektrischem Licht bewegte Bilder zu projizieren, setzte Thomas Alva Edison alle Hebel in Bewegung, damit sein Energie-Imperium den elektrischen Strom auf diese Weise nutzen konnte. 1902 gründete er mit der Motion Picture Patent Company ein Monopolinstrument zur Steuerung der Filmindustrie. Im selben Jahr produzierte sein Mitarbeiter Edwin Porter mit „The Great Train Robbery“ den ersten Western der Filmgeschichte, der dazu auch den ersten Kameraschwenk enthält. Ausgehend von diesem Film beleuchtet der Referent einige Aspekte der amerikanischen Filmgeschichte bis zur Ära des Tonfilms und geht der Frage nach, inwiefern dabei klassische Meisterleistungen der amerikanischen Filmkultur entstanden sind.
Das vollständige Programm mit Kurzerläuterungen zu allen Vorträgen finden Sie unter: http://americanclassics.dai-sb.de
Kontakt:
Prof. Dr. Astrid M. Fellner, Nordamerikanische Literatur- und Kulturwissenschaft
Tel.: 0681 302-2770
E-Mail: amerikanistik@mx.uni-saarland.de
http://www.amerikanistik.uni-saarland.de/
Dr. Werner Kremp, Deutsch-Amerikanisches Institut Saarbrücken e.V.
Tel.: 0681 31160
E-Mail: werner.kremp@gmx.de
http://www.dai-sb.de/
Criteria of this press release:
Journalists, all interested persons
Cultural sciences, Environment / ecology, Media and communication sciences, Teaching / education
regional
Miscellaneous scientific news/publications
German
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