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Wissenschaft
FachschaftenVollversammlung erhält die meisten Sitze ‒ Wahlbeteiligung liegt bei 9,5 Prozent
Zum ersten Mal seit 1977 konnten die Studierenden der Universität Tübingen am 3. und 4. Dezember wieder ihre Vertreter in der Verfassten Studierendenschaft wählen. In dem neuen Gremium, das sich noch vor Jahreswechsel konstituieren muss, ist die Fachschaften Vollversammlung mit sechs Sitzen stärkste Kraft.
Es waren 26.963 Studierende wahlberechtigt, die Wahlbeteiligung lag bei 9,5 Prozent. Abhängig von ihrer Fakultät konnten die Wahlberechtigten mehrere Stimmen auf die Bewerber verteilen.
Die Studierenden waren aufgerufen, ihre 17 Vertreter für den Studierendenrat sowie die Fakultätsvertreter zu bestimmen. Der neue Studierendenrat tagt während der Vorlesungszeit mindestens einmal im Monat und hat die Aufgabe, über die Angelegenheiten der Studierendenschaft zu beschließen. Er nimmt die hochschulpolitischen, fachlichen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Belange der Studierenden wahr. Seine Aufgabe ist laut Landeshochschulgesetz zudem die Förderung der politischen Bildung und der Gleichstellung in der Studierendenschaft. Dafür richtet er entsprechende Ausschüsse und Arbeitskreise als beratende Gremien ein. Der Studierendenrat hat das Mandat für Stellungnahmen über die gesellschaftlichen Aufgabenstellungen der Universität, ihre nachhaltige Entwicklung, die Anwendung der wissenschaftlichen Erkenntnisse und die Abschätzung ihrer Folgen.
Weitere Informationen zur Wahl und die Ergebnisse im Einzelnen unter www.uni-tuebingen.de/de/42775
Kontakt:
Peter Kreuzmann
Universität Tübingen
Dezernat 1 – Wahlleitung
Telefon +49 7071 29-76479
peter.kreuzmann@uni-tuebingen.de
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