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Wissenschaft
Forschungsprojekt zu Alzheimer-Demenz und Autobiographischem Gedächtnis an der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg / Erkenntnisse sollen dazu beitragen, bessere Vorbeugungs- und Therapiemöglichkeiten zu entwickeln
Bei vielen älteren Menschen kündigt sich eine Alzheimer-Demenz im Frühstadium durch den Verlust des autobiographischen Gedächtnisses an: Die Betroffenen können sich an Teile ihrer Lebensgeschichte nicht erinnern. Welche Veränderungen sich dabei im Gehirn abspielen und wie solche Gedächtnisstörungen bis hin zur Alzheimer-Demenz verlaufen, untersuchen Wissenschaftler der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg im Rahmen einer Studie. Dafür suchen sie gesunde Teilnehmerinnen und Teilnehmer zwischen 70 und 95 Jahren. Die Studienergebnisse sollen dazu beitragen, bessere Vorbeugungs- und Therapiemöglichkeiten für Gedächtnisstörungen zu entwickeln.
Die Probanden nehmen an einer Magnetresonanztomographie (MRT) teil. Die Untersuchung wird ohne Kontrastmittel durchgeführt und ist nicht mit einer Strahlenbelastung verbunden. Zusätzlich werden einige Teilbereiche der geistigen Leistungsfähigkeit – wie etwa allgemeine Gedächtnisfunktionen – mit geeigneten neuropsychologischen Verfahren getestet sowie ein Interview über autobiographische Erinnerungen geführt. Alle Daten werden anonymisiert.
Die Studienteilnehmer erhalten eine Aufwandsentschädigung.
Interessierte wenden sich bitte an:
Tel.: 06221 / 564480 (besetzt Mo bis Do von 8 – 15 Uhr, ansonsten Anrufbeantworter)
Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der bedeutendsten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international renommierten biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung innovativer Diagnostik und Therapien sowie ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und engagieren sich in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 50 klinischen Fachabteilungen mit ca. 2.200 Betten werden jährlich rund 118.000 Patienten voll- bzw. teilstationär und rund 1.000.000 mal Patienten ambulant behandelt. Das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. Derzeit studieren ca. 3.500 angehende Ärztinnen und Ärzte in Heidelberg.
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167 / 2013
JB
Criteria of this press release:
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Medicine, Psychology
regional
Research projects
German
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