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Wissenschaft
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft hat jetzt im „Leibniz-Wettbewerb 2014“ für 31 Forschungsvorhaben eine Summe von knapp 30 Millionen Euro bewilligt.
Zu den jeweils auf eine Laufzeit von drei Jahren angelegten Vorhaben gehören so unterschiedliche Themen wie die historische Erforschung der „ Aufbrüche in die digitale Gesellschaft. Die Computerisierung in der Bundesrepublik und DDR“ oder „Die Rolle von Mikroplastik als Träger mikrobieller Populationen im Ökosystem Ostsee“.
Die Vorhaben finden oft unter Beteiligung in- wie ausländischer Partnereinrichtungen statt. So beteiligen sich an der Erforschung von Mikroplastik in der Ostsee vier Leibniz-Institute, ein Helmholtz-Institut sowie vier deutsche und zwei ausländische Universitäten in Dänemark und Großbritannien.
Insgesamt hatten sich 78 Leibniz-Einrichtungen mit Forschungsanträgen um die zu vergebenden knapp 30 Mio. Euro im Leibniz-Wettbewerb 2014 beworben. Für das Wettbewerbsverfahren konnten Anträge im Rahmen einer der Förderlinien „Innovative Vorhaben“, „Nationale und internationale Vernetzung“, „Nachwuchsförderung“, „Frauen für wissenschaftliche Leitungspositionen“ und „Wissensvermittlung und Förderung von Ausgründungen“ gestellt werden. Diese fünf Förderlinien des Leibniz-Wettbewerbs spiegeln die Ziele des Paktes für Forschung und Innovation wider.
Der Senat der Leibniz-Gemeinschaft ist bei seinen Bewilligungen den Vorschlägen des Senatsausschusses Wettbewerb (SAW) gefolgt. Dem Senatsausschuss Wettbewerb (SAW) gehören mehrheitlich externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler an, die in ihrer Arbeit durch ebenfalls externe Gutachten unterstützt werden. Dies sichert die Unabhängigkeit des Verfahrens und dessen hohen Standard.
Im Zeitraum vom 1. Januar bis zum 1. Juli kommenden Jahres wird die Arbeit innerhalb der geförderten Forschungsvorhaben beginnen. Einzelheiten zu den Vorhaben stehen in Kürze auf der Internetseite des Leibniz-Wettbewerbs:
http://www.leibniz-gemeinschaft.de/ueber-uns/leibniz-wettbewerb/gefoerderte-vorhaben/
Die Antragsrunde für den „Leibniz-Wettbewerb 2015“ läuft bald an: Der Einreichungszeitraum für einen Antrag beginnt am 15. Februar und endet am 14. März 2014 um 12:00 Uhr. Antragsberechtigt sind ausschließlich die dann 89 Institute der Leibniz-Gemeinschaft
Pressekontakt für die Leibniz-Gemeinschaft
Christian Walther
Tel.: 030 / 20 60 49 – 42
Mobil: 0173 / 513 56 69
walther@leibniz-gemeinschaft.de
Christoph Herbort-von Loeper
Tel.: 030 / 20 60 49 – 48
Mobil: 0174 / 310 81 74
herbort@leibniz-gemeinschaft.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 86 selbständige Forschungseinrichtungen. Deren Ausrichtung reicht von den Natur-, Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute bearbeiten gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevante Fragestellungen. Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Grundlagenforschung. Sie unterhalten wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im Wissenstransfer in Richtung Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit. Leibniz-Institute pflegen intensive Kooperationen mit den Hochschulen u.a. in Form der WissenschaftsCampi , mit der Industrie und anderen Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem maßstabsetzenden transparenten und unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 17.000 Personen, darunter 7.900 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat der Institute liegt bei 1,5 Milliarden Euro.
http://www.leibniz-gemeinschaft.de
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students
interdisciplinary
transregional, national
Research projects, Science policy
German
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