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12/12/2013 10:43

Campus Charlottenburg im Porträt

Stefanie Terp Stabsstelle Presse, Öffentlichkeitsarbeit und Alumni
Technische Universität Berlin

    Wie die TU Berlin und die Universität der Künste Berlin ein innerstädtisches Areal in der Hauptstadt gestalten und fördern / neues Magazin erschienen

    Er ist einer der größten zusammenhängenden innerstädtischen Universitätsareale in Europa – der Campus Charlottenburg. Er erstreckt sich rund um den Ernst-Reuter-Platz in der City West von Berlin. Die enge Nachbarschaft von Technischer Universität Berlin und Universität der Künste Berlin gibt ihm einen besonderen Charakter. Die Zusammenarbeit im Bereich der Forschung hat zahlreiche neuartige Projekte hervorgebracht, die an der Schnittstelle zwischen Künsten, Design und Technik angesiedelt sind. Das gemeinsame Dach hierfür bildet die Hybrid-Plattform. Eine weitere Stärke des Standortes sind der große IT-Schwerpunkt in der Forschung und die zahlreichen Ausgründungen. Die Start-ups im Bereich der Technik und Künste vom Campus Charlottenburg untermauern auch den guten Ruf Berlins als Gründerhauptstadt. Außerdem tragen die baulichen Standortpläne der Universitäten maßgeblich zur Stadtentwicklung der City West bei. Täglich kommen rund 35.000 Personen zum Campus, um dort zu arbeiten, zu studieren, zu lehren und zu forschen.

    In dem jetzt erschienenen Magazin „3eins4“ der TU Berlin mit dem Titel „Campus ist Stadt – Charlottenburg erfindet sich neu“ wird der Standort ausführlich porträtiert. Es stellt neben den Plänen der beiden Universitätspräsidenten und des Bezirksbürgermeisters auch die zahlreichen Nachbarn auf dem Campus vor. Zu ihnen gehören drei außeruniversitäre Institute der Fraunhofer Gesellschaft und die Physikalisch-Technische Bundesanstalt, zahlreiche Unternehmen, die die Nähe zu den Studierenden und den Universitäten suchen, sowie wichtige Verbände wie die Industrie- und Handelskammer oder die Technologiestiftung Berlin. Der Campus Charlottenburg beheimatet aber auch viele hochkarätige Kulturinstitutionen von der Staatsoper, der Deutschen Oper bis hin zum Renaissance-Theater und der Helmut Newton Foundation. Dieses Mit- und Nebeneinander eröffnet zahlreiche Chance für neuartige und innovative Projekte.

    Auch seine mehr als 100-jährige Tradition als Wissenschaftsstandort wird im Magazin aufgezeigt: Hier wirkten Werner von Siemens, Hermann von Helmholtz, Konrad Zuse, Hans Scharoun oder Walter Höllerer.

    Das Magazin finden Sie unter: www.tu-berlin.de/?id=142740


    Informationen zu den beiden Universitäten und zur Standortgemeinschaft:

    TU Berlin – renommiert, traditionsreich, einzigartig
    Die TU Berlin zählt zu den großen, international renommierten und traditionsreichen technischen Universitäten in Deutschland. Das Leistungsspektrum ihrer sieben Fakultäten steht für eine einzigartige Verbindung von Natur- und Technikwissenschaften mit Planungs-, Wirtschafts-, Sozial- und Geisteswissenschaften an einer technischen Universität. In der Hauptstadtregion ist die TU Berlin die einzige Universität, an der man ingenieurwissen-schaftliche Fächer studieren kann.

    Die Universität in Zahlen:
    rund 31 000 Studierende
    7 Fakultäten
    115 Studiengänge
    315 Professuren
    20 Juniorprofessuren
    2580 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    2147 Beschäftigte in der Verwaltung, in den Bibliotheken und Werkstätten
    15 Habilitationen im Jahr 2012
    461 Promotionen im Jahr 2012
    Jährlich etwa 150 Auszubildende in 17 Berufen
    287,6 Millionen Euro Landeszuschuss im Jahr 2013
    159,6 Millionen Euro Drittmittel im Jahr 2012
    Stand 10/2013
    Internet: www.tu-berlin.de

    Universität der Künste Berlin – ein Solitär in Europa

    Die Universität der Künste Berlin kann auf eine über 300-jährige Geschichte zurückblicken und ist die einzige Universität Europas, die alle Künste und die ihnen zugeordneten Wissenschaften unter einem Dach vereinigt. Die vier Fakultäten der Hochschule pflegen über 100 internationale Hochschulpartnerschaften und sind ein Magnet für Künstlerinnen und Künstler aus der ganzen Welt – etwa 25 Prozent aller Studierenden sind Ausländer. Gleichzeitig ist die Universität mit über 600 Veranstaltungen jährlich ein fester Bestandteil der Berliner Kulturszene.

    Die Universität in Zahlen:
    Rund 4000 Studierende
    219 Professorinnen und Professoren
    213 wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
    1698 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter insgesamt
    81 Studiengänge
    1 Promotionsstudiengang
    6 Bühnen-/Konzert-/Opernreifeprüfungen, Meisterklassen
    66,3 Millionen Euro Landeszuschuss
    5,2 Millionen Euro Drittmittel
    Stand 2012
    Internet: www.udk.de

    Zur Standortgemeinschaft Campus Charlottenburg

    Am 10. Oktober 2010 wurde die Initiative Campus Charlottenburg gegründet. Initiatoren waren die Technische Universität Berlin, die Universität der Künste Berlin sowie das Bezirksamt Charlottenburg-Wilmersdorf. Zwei Vorgängerprojekte, an denen beide Universitäten maßgeblich beteiligt waren, beschäftigten sich in den zurückliegenden Jahren ebenfalls mit der Innovations- und Standortförderung auf und um den Campus Charlottenburg. Innovation Habitat war Teil des 6. Rahmenprogramms der Pro Inno Europe Initiative und begann im Jahr 2006. Partner waren die Regionen Kopenhagen/Malmö, Riga und Mailand sowie Berlin-Charlottenburg. Den Abschluss bildete eine europäische Konferenz im April 2008. Das Projekt „NAVI – Nachhaltige Vitalisierung des kreativen Quartiers auf und um den Campus Charlottenburg“ bearbeitete von 2008 bis 2010 – im Auftrag des Bezirks – zahlreiche Aktionsfelder für die Standortentwicklung.

    Weiterführende Informationen zum Campus Charlottenburg:
    http://www.campus-charlottenburg.org/



    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Stefanie Terp, Pressesprecherin der TU Berlin, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: pressestelle@tu-berlin.de, und Claudia Assmann, Pressesprecherin der UdK Berlin, Tel.: 030/3185 2456, E-Mail: claudia.assmann@intra.udk-berlin.de


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    Criteria of this press release:
    Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, all interested persons
    interdisciplinary
    regional
    Cooperation agreements, Miscellaneous scientific news/publications
    German


     

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