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Das Diakoniewissenschaftliche Institut (DWI) der Universität Heidelberg veranstaltet am Montag, 13. Januar 2014, ein Symposium zur „Theologie der Diakonie“. Mit der Veranstaltung erinnert das DWI an seine Gründung vor 60 Jahren und begeht zugleich den 90. Geburtstag des ehemaligen Institutsdirektors Prof. Dr. Paul Philippi. Zu Gast ist dabei der Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Frank Otfried July. Zu dem Symposium werden rund 80 Teilnehmer aus Wissenschaft, Diakonie und Kirche erwartet.
Pressemitteilung
Heidelberg, 9. Januar 2014
Diakoniewissenschaftliches Institut feiert 60-jähriges Bestehen
Mit dem Symposium wird auch der 90. Geburtstag des ehemaligen Institutsdirektors Prof. Dr. Paul Philippi begangen
Das Diakoniewissenschaftliche Institut (DWI) der Universität Heidelberg veranstaltet am Montag, 13. Januar 2014, ein Symposium zur „Theologie der Diakonie“. Mit der Veranstaltung erinnert das DWI an seine Gründung vor 60 Jahren und begeht zugleich den 90. Geburtstag des ehemaligen Institutsdirektors Prof. Dr. Paul Philippi. Zu Gast ist dabei der Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg, Frank Otfried July. Zu dem Symposium werden rund 80 Teilnehmer aus Wissenschaft, Diakonie und Kirche erwartet.
Der Dekan der Theologischen Fakultät und aktuelle Direktor des Diakoniewissenschaftlichen Instituts, Prof. Dr. Johannes Eurich, wird die Veranstaltung eröffnen. Vorträge im Rahmen des Symposiums halten neben dem Landesbischof außerdem der Heidelberger Theologe Prof. Dr. Heinz Schmidt, DWI-Direktor von 2001 bis 2009, sowie der Ethiker Prof. Dr. Wolfgang Maaser von der Evangelischen Fachhochschule Rheinland-Westfalen-Lippe in Bochum. Die Referenten befassen sich unter anderem mit dem Verhältnis von Diakonie und Kirche sowie der Entwicklung theologischer Ansätze der Diakonie. Zum Thema „Theologie der Diakonie – eine Replik“ spricht Prof. Philippi, der von Gründung an am DWI tätig war und das Institut von 1971 bis 1986 als Direktor leitete.
Paul Philippi, 1923 im rumänischen Kronstadt geboren, studierte in Zürich und Erlangen, ehe er 1954 eine Assistentenstelle an der Universität Heidelberg annahm. In den 1980er Jahren kehrte Philippi zurück nach Rumänien, wo er eine Professur am Vereinigten Protestantisch-Theologischen Institut Klausenburg (Cluj) in Hermannstadt übernahm. Zu seinen Forschungsschwerpunkten zählen neben der sozialen Dimension kirchlicher Verantwortung auch geschichtliche sowie ökumenische Fragen der Diakonie.
Das Diakoniewissenschaftliche Institut wurde im Februar 1954 gegründet. Mit der Einrichtung des DWI war das Ziel verbunden, die sozial-karitative Arbeit der Kirche in den Mittelpunkt der Forschung zu stellen, Studierende der Theologie mit diakonischen Tätigkeiten vertraut zu machen und künftige Mitarbeiter in Einrichtungen der Diakonie gezielter auf ihren Einsatz in der Praxis vorzubereiten. Neben der Durchführung eigener Forschungsvorhaben koordiniert das DWI seit 2012 das von der Europäischen Union geförderte Projekt INNOSERV. Dabei geht es um die Etablierung einer Plattform, die Vertreter aus Forschung, Praxis und Politik zusammenbringt, um Innovationen im Bereich sozialer Dienstleistungen zu diskutieren. An dem Vorhaben sind elf Forschungseinrichtungen aus neun europäischen Ländern beteiligt.
Informationen im Internet:
Diakoniewissenschaftliches Institut: http://www.dwi.uni-heidelberg.de
Kontakt:
Prof. Dr. Johannes Eurich
Diakoniewissenschaftliches Institut
Telefon (06221) 54-3336
johannes.eurich@dwi.uni-heidelberg.de
Kommunikation und Marketing
Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
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