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Wissenschaft
August-Wilhelm Scheer hat heute Nachmittag gemeinsam mit Universitätspräsident Volker Linneweber den Rohbau des ehemaligen Jägerheims auf dem Campus der Universität des Saarlandes besichtigt. Der Saarbrücker Unternehmer und Professor für Wirtschaftsinformatik hat der Universität die stolze Summe von einer Million Euro gespendet, die komplett in die Sanierung und Erweiterung des Geländes am Rande des Campus fließt. Dort entsteht bis Ende 2014 ein Graduate Centre für Doktoranden und Promotionsprogramme der Saar-Uni. Ein Foto des Besuchs von Professor Scheer finden Sie unter www.uni-saarland.de/pressefotos.
Mit dem „Graduate Centre“ entsteht auf dem Saarbrücker Unicampus eine völlig neue Einrichtung für Doktorandinnen und Doktoranden sowie Promotionsprogramme aller Fachbereiche. Zum einen dient das Gelände als Begegnungsstätte. Hier sollen junge Wissenschaftler miteinander in Kontakt treten, die sich ansonsten vermutlich nie getroffen hätten. „Auf diese Weise möchten wir den wissenschaftlichen Austausch unter dem Forschernachwuchs stärken und dabei helfen, neue Ideen zu entwickeln, die ohne die Begegnung der jungen Wissenschaftler im Graduate Centre vielleicht nie gedacht worden wären“, sagt Universitätspräsident Volker Linneweber.
Darüber hinaus bieten die Gebäude Arbeitsplätze für Doktoranden, die an ihren Instituten nicht genügend Platz finden, um zielstrebig ihrer Arbeit nachgehen zu können. In einem Tagungszentrum können die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eigene Konferenzen planen und durchführen.
Stifter August-Wilhelm Scheer, durch dessen private Spende von einer Million Euro dieses Vorhaben erst ermöglicht wurde, zeigte sich beim Rundgang über die Baustelle, die sich derzeit im Rohbau befindet, erfreut darüber, wie sein Geld verwendet wird: „Als Wissenschaftler und Unternehmer liegen mir gute Ideen und neue, ungewöhnliche wissenschaftliche Ansätze natürlich sehr am Herzen. Umso schöner ist es zu sehen, was die Universität des Saarlandes hier mit meiner Spende entstehen lässt: Ein inspirierender Ort, der in Zukunft hoffentlich die ein oder andere vielversprechende Wissenschaftlerkarriere zu zünden vermag“, so der Professor für Wirtschaftsinformatik und Gründer des Innovationsnetzwerkes Scheer Group.
Beginn der Sanierung und Umgestaltung des ehemaligen Jägerheims zum Graduate Centre war im Herbst 2013. Die Bauarbeiten sollen Ende 2014 zu Ende sein. Im Kern handelt es sich um die Sanierung des ehemaligen Jägerheims (ca. 340 Quadratmeter) sowie den Neubau eines Seminargebäudes (ca. 200 Quadratmeter). Auch der Außenbereich des am Waldrand gelegenen Areals wird neu gestaltet. So bietet sich für die jungen Forscherinnen und Forscher neben einer konzentrierten Arbeitsatmosphäre auch ein ideales Umfeld, um sich von der anstrengenden geistigen Arbeit zu erholen.
Architekt Jan Hemmann (r.) zeigt Unipräsident Volker Linneweber (l.) und August-Wilhelm Scheer (Mitt ...
Foto: Jörg Pütz
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Architekt Jan Hemmann (Mitte) zeigt Unipräsident Volker Linneweber (r.) und August-Wilhelm Scheer (l ...
Foto: Jörg Pütz
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