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Online-Kulturdatenbank als Schaufenster der Region Trier. Mehr als 1 Mio. Seitenabrufen in diesem Jahr bezeugen den Erfolg des vor vier Jahren ins Leben gerufenen Internet-Projekts "Kulturdatenbank Region Trier" von Fachhochschule und Planungsgemeinschaft Region Trier.
Dass die Römer in der Region Trier viele Denkmäler hinterlassen haben, weiß jeder. Die bedeutenden Kulturdenkmäler selber sind jedoch viel weniger bekannt. Peter Valerius, Mitarbeiter der Planungsgemeinschaft Region Trier, und Helge Klaus Rieder, Professor im Fachbereich Wirtschaft an der Fachhochschule Trier starten daher vor vier Jahren das Internet-Projekt "Datenbank der Kulturgüter der Region Trier".
Inzwischen ist die Datenbank auf über 5.500 Informationsseiten und etwa ebenso viele Fotos angewachsen. Im Jahr 2002 konnten sich die Betreiber bei über 1 Mio. Seitenabrufen über mehr als 100.000 Besucher freuen. Dabei ist besonders positiv, dass sich die Seitenabrufe nicht nur auf die bekannten touristischen Highlights beschränken, sondern viele Besucher in der Kulturdatenbank zielgerichtet ganz bestimmte Inhalte suchen. Besonders beliebt sind neben den römischen Denkmälern, die vorgeschichtlichen Menhire, ehemalige Synagogen und jüdische Friedhöfe, Fachwerkbauten, mittelalterliche Kirchen, Schlösser, Burgruinen, Naturdenkmäler - insbesondere Bäume und Wasserfälle -, Eisenbahnbrücken, Eisenbahntunnels, Dampflokdenkmäler und Westwallbunker. Außerdem wird auf der Homepage das "Kulturdenkmal des Monats", eine meist unbekannte Sehenswürdigkeit aus der Region, vorgestellt. Auch manches Beispiel moderner Architektur, wie die Kirche in Waldweiler, erfreut sich beachtlicher Abrufzahlen.
Überraschend sind die vielen Mails aus Amerika: Nachfahren von Auswanderern der Region suchen hier nach Tipps und Informationen zu den Heimatgemeinden Ihrer Vorfahren. Die Kulturdatenbank wird zwar bisher nur in deutscher Sprache angeboten, allerdings gibt es Übersetzungsmöglichkeiten ins Englische und Französische durch die Verlinkung mit einem automatischen Übersetzer.
"Das Projekt soll einen wesentlichen Beitrag zum regionalen Marketing unserer Region leisten", so Professor Rieder. Die beiden Initiatoren heben hervor, "dass die vielfältige Unterstützung von öffentlicher und privater Seite ganz wesentlich zum Aufbau dieser Datenbank beigetragen hat."
Die Datenbank ist im Internet unter: http://kulturdatenbank.de.vu zu erreichen.
Abdruck frei, Belegexemplar erbeten. Zeichen: 2.434, Wörter:308.
Ansprechpartnerin:
Dr. Adelheid Ehmke
Präsidentin
Fachhochschule Trier
Tel. 0651 / 8103 - 445
Criteria of this press release:
Art / design, Construction / architecture, History / archaeology, Information technology, Media and communication sciences, Music / theatre
regional
Research projects, Scientific Publications
German
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