idw - Informationsdienst
Wissenschaft
PM 003/2003
Die Kassen sind leer. Die Arbeitsämter sind voll. Sie wären es in Vorpommern noch erheblich mehr, gäbe es nicht die Universität Greifswald.
Im Hochschulbereich und am Klinikum Greifswald lernen in diesen Tagen 635 junge Menschen einen von 23 Ausbildungsberufen.
387 junge Männer und Frauen sind in einem nach BAT vergüteten Lehrberuf; im Hochschulbereich sind das 83, im Bereich des Klinikums 304.
Der sogenannte Hochschulbereich (also die vier nichtmedizinischen Fakultäten) bilden in einem Dutzend Berufen aus: 39 Chemielaboranten und -innen, 8 Biologielaboranten/innen, 7 Physiklaboranten, 6 Fachangestellte für Medien- und Info-Dienste in Bibliotheken, 1 entsprechenden Fachangestellten für Archive, 2 Kauffrauen für Bürokommunikation, 5 Fachinformatiker, 2 IT-Systemkaufleute, 3 Mediengestalter für Digital- und Printmedien, 5 Feinmechaniker, 3 Gärtner und 1 Glasapparatebauer.
Im Klinikum heißen die BAT-bezahlten Lehrberufe meist anders: hier lernen 216 Krankenpflegeschüler und -schülerinnen neben 65 Kinderkrankenpflegeschülern/innen, 8 Hebammenschülerinnen, 6 Zahnmedizinischen Fachangestellten, 4 Biologielaboranten, 2 pharmazeutisch-kaufmännischen Angestellten und - wir denken an alles: 3 Köchen.
Die 248 übrigen sind auf der Beruflichen Schule am Klinikum der Universität als Medizinisch-technische Laborassistenten (115), Diätassistenten (58), Medizinische Dokumentare (57), Orthoptisten und Logopäden (jeweils 9). Dieser Schulbesuch ist zwar gebührenfrei, aber den Lebensunterhalt müssen sich die Schülerinnen und Schüler wie Studenten von ihren Eltern oder vom Bafög-Amt bezahlen lassen.
Die Universität Greifswald hat zwar von sich aus schon seit je sehr viele Lehrlinge; es wären aber zur Zeit um die 90 weniger, hätte sich die alte Hochschule nicht beispielhaft für die Jugend der Ausbildungsplatzinitiative Mecklenburg-Vorpommern angeschlossen.
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Personnel announcements
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).