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FH Brandenburg beteiligt sich am Netzwerk zur Ausbildung in der Mikrosystemtechnik
Die Fachhochschule Brandenburg (FHB) ist seit kurzem Partner im regionalen Netzwerk "Mikrosystemtechnik-Ausbildung in NordOstdeutschland - MANO", das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird. Im Netzwerk haben sich Institutionen aus Bildung, Forschung und Industrie der Bundesländer Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern zusammengeschlossen, um gemeinsam die Aus- und Weiterbildung in der Mikrosystemtechnik voranzutreiben und zu verbessern. Koordiniert wird das Vorhaben durch das Zentrum für Mikrosystemtechnik (ZEMI) in Adlershof.
Das von allen Partnern des Netzwerks erarbeitete Konzept reicht von der Erstausbildung und Umschulung über die Weiterbildung bis hin zum Studium.
Die FH Brandenburg bringt Ihre Erfahrungen in der praktischen Laborausbildung von Mikrotechnologen in das Netzwerk MANO ein. Seit drei Jahren schickt die Berliner Siemens Technik Akademie ihre angehenden Mikrotechnologen zu Laborübungen an die FH Brandenburg. Im Reinraum der FH können die Studenten alle Arbeitsschritte, die vom Entwurf bis zur fertigen Mikrostruktur nötig sind, praktisch erproben.
In dieser erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Siemens Technik Akademie und der FH Brandenburg zeigt sich der Vorteil eines solchen Netzwerks: Firmen ohne die entsprechenden Laborkapazitäten können die Labore der FH zur Ergänzung ihrer Ausbildung im Bereich der Mikrotechnologie nutzen.
Die Förderdauer beträgt drei Jahre, danach muss sich das Netzwerk eigenständig weiterfinanzieren. Fünf weitere über Deutschland verteilte Netzwerke werden gefördert und das Gesamtvorhaben wird durch den VDI/VDE-IT in Teltow koordiniert.
Neben ZEMI, das wichtige Forschungsinstitute der Mikrosystemtechnik vereint, beteiligen sich auf Berliner Seite die Fachhochschule für Technik und Wirtschaft, die Technische Universität, die Lise-Meitner-Schule, die Staatliche Technikerschule und die Siemens Professional Education.
In Brandenburg ist es neben der Fachhochschule Brandenburg das Kompetenzzentrum Mikroelektronik Frankfurt/Oder, welches kleine und mittelständische Unternehmen im Bereich der Mikroelektronik vernetzt, Partner im Netzwerk. Für Mecklenburg-Vorpommern ist die Universität Rostock zentraler Ansprechpartner für die Netzwerkaktivitäten.
Nähere Informationen gibt es im Internet unter "www.m-a-n-o.net". E-Mail-Kontakt: "nicolas.huebener@zemi-berlin.de".
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Information technology
transregional, national
Research projects
German
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