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Die vielfältige Kunst am Bau auf dem Campus der RUB hat das Kunstgeschichtliche Institut der RUB in einer neuen Internetpräsentation zusammengestellt. Die Website bietet eine Einführung zum Thema und beleuchtet die Geschichte der Kunst am Bau in der RUB. Eigene Kapitel sind Picassos "Guernica" und der Graffiti-Kunst gewidmet.
Bochum, 20.01.2003
Nr. 14
Kunst am Bau online
Neue Internet-Präsentation der RUB
Skulpturen, Malereien und Graffiti auf dem Campus
Dass die Ruhr-Universität weit mehr als eine "Denkfabrik" ist, zeigen z. B. die Kunstsammlungen mit antiker und moderner Kunst, der kunstvolle Chinesische Garten, Ausstellungen in der Universitätsbibliothek oder im Musischen Zentrum. Doch wer nimmt schon wahr, dass man am Westforum an einer Gräsel-Plastik, im Hörsaalzentrum Ost gerade an einem echten Vasarely vorbeigeht? Die vielfältige Kunst am Bau auf dem Campus der RUB haben Dr. Kai-Uwe Hemken und Dirk Pörschmann vom Kunstgeschichtlichen Institut (KGI, Fakultät für Geschichtswissenschaft) nun in einer Internetpräsentation zusammengestellt.
Präsentation im WWW
"Kunst am Bau der Ruhr-Universität Bochum" steht im Internet unter http://www.rub.de/kuba
20 Werke erläutert
Die Website bietet eine Einführung zum Thema und beleuchtet die Geschichte der Kunst am Bau in der RUB. Eine Übersicht zeigt 20 Werke und ihre Standorte auf dem Campus. Mit einem Klick auf eines der Kunstwerke öffnet sich eine größere Ansicht und eine Erläuterung zum jeweiligen Künstler, zur Entstehung und Intention des Werkes. Literaturhinweise zum Thema Kunst am Bau runden das Angebot ab.
Eigene Kapitel für "Guernica" und "Graffiti"
Eigene Kapitel sind Picassos "Guernica" und der Graffiti-Kunst an der RUB gewidmet. "Guernica" ist ein Dauerbrenner: 1984 von Medizinstudierenden an eine Wand auf dem Nordforum als Zeichen gegen den Krieg gemalt, 1998 einer Ladenzeile geopfert, wird es nun nach Protesten und langwieriger Planungsphase wiederbelebt - als Reproduktion auf einer Plane an einer Außenwand der Universitätsbibliothek. Und wer sich auf dem Nachhauseweg wundert, warum Jugendliche nachmittags und abends unter dem Zubringer zur Universitätsstraße munter Graffitis sprühen: Das ist ein Bestandteil des Projekts "Streetwork" der Stadt Bochum - und ebenfalls Kunst am Bau.
Kunst am Bau gefördert
Die meisten Kunstwerke an der RUB stammen aus den 70-er Jahren des 20. Jahrhunderts. Bildende Kunst auf diese Weise zu fördern, beruhte auf den "Richtlinien für Baumaßnahmen des Landes NRW" (RL Bau). Darin enthalten war eine Kann-Regelung, die sich nach den Baukosten für öffentliche Gebäude richtete: Bis zu 0,4 Prozent der Mittel konnten bei Großbauten über 50 Mio. DM für Kunst am Bau investiert werden. Über die Geschichte des Kunst am Baus, die bis in die 20-er Jahre des 20. Jahrhunderts zurückreicht, informiert die neue RUB-Internetpräsentation.
Weitere Informationen
Dr. Kai-Uwe Hemken, Kunstgeschichtliches Institut der RUB (KGI), GA 7/55, Tel. 0234/32-27271, E-Mail: kai-uwe.hemken@rub.de
Dirk Pörschmann, Webmaster des KGI, GA 6/160, Tel. 0234/32-22552, E-Mail: dirk.poerschmann@rub.de
Internet: http://www.rub.de/kuba/
Criteria of this press release:
Art / design, Construction / architecture, Music / theatre
transregional, national
Scientific Publications
German
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