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01/22/2003 09:19

"Bedeutendster onkologischer Chirurg seiner Generation"

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Johann-Georg-Zimmermann-Medaille an Prof. Dr. Christian Herfarth für seine Verdienste in der Tumorchirurgie verliehen

    Professor Dr. med. Dr. h.c. Christian Herfarth, früherer Ärztlicher Direktor an der Chirurgischen Universitätsklinik Heidelberg, erhält heute in Hannover die mit 5.000 Euro dotierte Johann-Georg-Zimmermann-Medaille für seine herausragenden Verdienste in der onkologischen Chirurgie. Erstmals wurde in diesem Jahr eine der höchsten Auszeichnungen in Deutschland für Verdienste in der Krebsforschung, die von der Deutschen Hypothekenbank Hannover vergeben wird, geteilt. Der mit 10.000 Euro dotierte Johann-Georg-Zimmermann-Forschungspreis wird Privatdozentin Dr. Heike Allgayer verliehen. Die Nachwuchswissenschaftlerin an der Chirurgischen Klinik und Poliklinik Großhadern der Universität München beschäftigt sich mit wissenschaftlichen Untersuchungen zur Ausbreitung von Tumoren des Magen-Darm-Traktes durch Tochtergeschwülste und hat bereits mehrere wichtige Arbeiten veröffentlicht.

    Der Johann-Georg-Zimmermann-Forschungspreis für Krebsforschung ist eine der ältesten und bestdotierten medizinischen Auszeichnungen in Deutschland. Er wurde 1972 von der Deutschen Hypothekenbank (Actien-Gesellschaft) Hannover/Berlin gestiftet und wird seither jährlich vergeben.

    In seiner Laudatio bei der Preisverleihung in Hannover würdigt Prof. Dr. Heinz Becker, Direktor der Klinik für Allgemeinchirurgie der Universität Göttingen, Verdienste des Heidelberger Chirurgen: "Professor Herfarth ist der wohl bedeutendste onkologische Chirurg seiner Generation. Er hat der chirurgischen Onkologie im interdisziplinären Konzept der multimodalen Therapie den festen Stellenwert zugeschrieben, ihn definiert und herausragende Leistungen in Forschung, Lehre und Krankenversorgung auf diesem Gebiet erreicht."

    Prof. Herfarth wurde 1981 auf den Lehrstuhl für Chirurgie der Universität Heidelberg berufen, den er bis zu seiner Emeritierung im Herbst 2001 innehatte. Zu seinen Verdiensten im onkologischen Bereich zählt unter anderem der Ausbau des Tumorzentrums Heidelberg/Mannheim. Er war Mitglied, Sprecher, Vorsitzender und Präsident vieler nationaler und internationaler Forschungseinrichtungen, Fachgesellschaften und wissenschaftlichen Leitungsgremien - darunter Präsident der Deutschen Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten (1988), der European Conference on Clinical Oncology (1995 bis 1997), der Deutschen Krebsgesellschaft (1996 bis 1998) und der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (1997/1998). Im Jahr 2000 wurde Prof. Herfarth das Bundesverdienstkreuz erster Klasse der Bundesrepublik Deutschland für seine herausragende wissenschaftliche Lebensleistung verliehen.


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    Prof. Dr. Christian Herfarth
    Prof. Dr. Christian Herfarth

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    Criteria of this press release:
    Medicine, Nutrition / healthcare / nursing
    regional
    Personnel announcements
    German


     

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