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Psychologen der Universität Jena vergleichen körperliche mit geistiger Entwicklung
Jena (22.01.03) Bäume malen, Perlen auffädeln oder auf einem Bein hüpfen - das lernen Kinder in der Zeit zwischen Babyalter und Schuleintritt, das eine schneller, das andere ein bisschen langsamer. Wird dieser motorische vom geistigen Fortschritt bestimmt? Oder wissenschaftlicher formuliert: Geht die feinmotorische Entwicklung von Kindern mit ihrer Wissensentwicklung einher? Diese Frage untersuchen Entwicklungspsychologen der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Für eine Studie suchen sie noch Teilnehmer im Altersspektrum zwischen 2 Jahren 6 Monaten und 6 Jahren 5 Monaten (also von Geburtsmonat August 1996 bis Geburtsmonat Juli 2000).
Festgestellt werden soll, inwieweit die Entwicklung insbesondere der Handgeschicklichkeit und von Kategorisierungswissen parallel oder versetzt verlaufen. Dazu werden den Kindern einfache Aufgaben gestellt, z. B. verschiedene Verschlüsse zu öffnen, zu unterscheiden, ob etwas essbar ist oder nicht. Die Beobachtungsdaten sollen ergänzt werden durch eine Befragung der Betreuungsperson, um die besondere Situation der Studie mit Informationen zum Alltagsverhalten anzureichern.
Für die etwa 30-minütige Untersuchung erhalten die Teilnehmer eine Aufwandsentschädigung von 25 Euro. Interessierte melden sich möglichst rasch, da die Studie bis Ende Januar beendet werden soll, beim Lehrstuhl für Entwicklungspsychologie des Instituts für Psychologie, Am Steiger 3, Haus 1, Erdgeschoss, 07743 Jena. Auskunft und Anmeldung ist montags bis freitags von 8-17 Uhr telefonisch möglich unter 03641 / 945201.
Criteria of this press release:
Psychology
regional
Organisational matters, Research projects
German
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