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Wissenschaft
Ersparnis von mehr als 500 Tonnen CO2 und rund 124.000 Euro Energiekosten im Jahr
– Grundlast läuft über Holzpelletkessel und Blockheizkraftwerk –
Am 16.05. erfolgte der Spatenstich für das neue hocheffiziente Heizkraftwerk der Hochschule Trier, Standort Schneidershof. Das mittlerweile über 40 Jahre alte Heizwerk entspricht nicht mehr modernen Anforderungen.
In der neuen Anlage wird die Grundlast von einem modernen Blockheizkraftwerk und einem Holzpelletkessel getragen, für die Zuschaltung bei Mittellasten steht ein moderner Gasbrennkessel und für Spitzenlasten und Ausfallzeiten ein Ölkessel zur Verfügung.
Prof. Dr. Andreas Künkler, Vizepräsident der Hochschule begrüßte die geladenen Gäste und Mitarbeiter der Hochschule Trier.
LBB-Geschäftsführer Holger Basten führte in seinem Grußwort aus: „Durch die neue Anlage senken wir den bisherigen CO2-Ausstoß um mehr als die Hälfte von bislang 954 Tonnen im Jahr auf zukünftig 440 Tonnen. Ferner gelingt es, die bisherigen Brennstoffkosten von 333.000 Euro im Jahr um rund 124.000 Euro – das sind 37 Prozent – zu reduzieren.“
Die Bürgermeisterin der Stadt Trier, Frau Angelika Birk, zeigte sich erfreut über diese Baumaßnahme, die für innovative und energieeinsparende Bauten steht und sprach die insgesamt so wichtige Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Stadt Trier an.
Prof. Dr. Norbert Kuhn, Präsident der Hochschule Trier, betonte, dass die Hochschule Trier stetig nach Innovation in Forschung und Lehre strebt. Dies geht einher mit einer zeitgemäßen ökologischen und ökonomischen Wärmeversorgung für Studierende und Beschäftigte. Die voraussichtliche Fertigstellung der Baumaßnahme ist im Frühjahr 2015 vorgesehen.
Der Bau des Heizkraftwerkes der Hochschule Trier (Investition von 2,5 Mio.) gehört zur der seit 2006 betriebenen Energiestrategie der LBB in ganz Rheinland-Pfalz.
http://www.hochschule-trier.de
Das Foto zeigt Prof. Dr.-Ing. Jörg Wallmeier, ehemaliger Präsident der Hochschule Trier Angelika Bir ...
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