idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Ein wissenschaftliches Team der Fachhochschule Frankfurt am Main - University of Applied Sciences (FH FFM) fand heraus, dass der eigene Gesundheitszustand von Kindern und Jugendlichen dann viel positiver empfunden wird, wenn sie häufig und regelmäßig Sport treiben; auch schnitten Schülerinnen und Schüler viel besser ab, die nicht auf ihr Frühstück verzichten. Zum Drogenkonsum stellten die Wissenschaftler fest, "dass er nicht nur Ursache gesundheitlicher Probleme ist, sondern auch deren Folge sein kann, wenn Jugendliche etwa Medikamente missbrauchen, um Belastungssymptome zu lindern", sagt FH-Projektleiter Andreas Klocke.
Das Gesundheitsverhalten hessischer Jugendlicher wurde im Auftrag der WHO (World Health Organsisation) untersucht; dazu befragten die Experten der FH FFM 3614 Schülerinnen und Schüler. "Das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen hat nicht nur kurzfristig Auswirkungen, sondern deren eingefahrenen Verhaltensmuster beeinflussen ganz wesentlich die Gesundheitsbiografie als Erwachsene", sagt FH-Projektleiter Andreas Klocke.
In der Studie wird außerdem festgestellt, dass Kinder und Jugendliche, die sich in ihrer Umgebung wohlfühlen, viel seltener über Gesundheitsbeschwerden klagen als diejenigen, die sich durch mehr als zwei Situationen belastet fühlen: "Besonders nachteilige Auswirkung auf die Gesundheit haben Probleme mit dem sozialen Umfeld, also Krach mit den Eltern oder mit Gleichaltrigen und schulische Probleme", heißt es in den Ergebnissen.
Andreas Klocke ist Professor im Fachbereich Soziale Arbeit und Gesundheit der FH Frankfurt und er plant, die Erkenntnisse der Studie in seine künftigen Lehrveranstaltungen einzubringen.
Das Gesundheitsverhalten hessischer Jugendlicher wurde in Zusammenarbeit der WHO (World Health Organsisation) untersucht; dazu befragten die Experten der FH FFM 3614 Schülerinnen und Schüler. "Das Gesundheitsverhalten von Kindern und Jugendlichen hat nicht nur kurzfristig Auswirkungen, sondern deren eingefahrenen Verhaltensmuster beeinflussen aller Wahrscheinlichkeit nach ganz wesentlich die Gesundheitsbiografie als Erwachsene", sagt FH-Projektleiter Andreas Klocke und sein Mitarbeiter Ulrich Becker.
Criteria of this press release:
Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Social studies, Teaching / education
transregional, national
Research results, Studies and teaching
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).