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Das Rechenzentrum der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt (KU) bietet seinen Benutzern ab sofort die Möglichkeit, sich in das neue Funknetz der Universität einzuklinken. Über dieses Netz besteht beispielsweise die Möglichkeit, drahtlos das Internet oder die Kataloge der Bibliothek zu nutzen. Studierende und Mitarbeiter können so immer bequem mit ihrem persönlichen tragbaren Computer arbeiten. Der erste Bereich dieses demnächst hochschulweiten Funknetzes wurde heute im Gebäude "Universitätsallee" in Eichstätt offiziell in Betrieb genommen.
Die Nutzung des Funknetzes ist einfach: Studierende oder Mitarbeiter der KU entleihen in der Universitätsbibliothek einen Adapter, der in das Notebook gesteckt wird, und schon können sie auf ihrem Notebook arbeiten wie auf einem der 150 fest in das Hochschulnetz integrierten PCs in den Computerpools.
Damit diese Netzverbindung über Funk störungsfrei funktionieren kann, muss man sich mit seinem Notebook allerdings in der Funkreichweite einer Zugangsstation befinden, von denen im Gebäude "Universitätsallee" insgesamt neun installiert wurden. Entsprechend der räumlichen Gegebenheiten kann die Reichweite mehr als 50 Meter betragen. Durch die Anordnung der Zugangsstationen wurde sichergestellt, dass an den Arbeitsplätzen im Lesesaal der Zentralbibliothek und im Foyer des Gebäudes "Universitätsallee" ein guter Funkkontakt gewährleistet ist. Dabei kann man sich durchaus von einer Funkinsel in die nächste bewegen, ohne dass die Netzverbindung unterbrochen wird; die jeweils nächstgelegene Zugangsstation übernimmt einfach die aktive Funknetzverbindung.
"Natürlich stellt das Funknetz im Gebäude 'Universitätsallee' nur einen ersten Schritt in Richtung auf ein hochschulweites Funknetz dar", erläutert Dr. Wolfgang Slaby, Direktor des Rechenzentrums. Im Zuge der weiteren Sanierung des Hochschulnetzes, die im Gebäude "Ehemaliges Waisenhaus" Ende 2002 abgeschlossen werden konnte, in der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät im Februar und März dieses Jahres durchgeführt wird und anschließend für die Sommerresidenz geplant ist, werden weitere Funknetzbereiche vor allem in den Lesesälen der Universitätsbibliothek, in den Foyers und sonstigen Aufenthaltsbereichen der Studierenden sowie in einzelnen Hörsälen eingerichtet. Die dazu erforderliche Netzinfrastruktur konnte mit finanzieller Unterstützung durch Sondermittel des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst bereits Ende 2002 geschaffen werden.
Ein Ersetzen des bisherigen Festnetzes durch Funkverbindungen ist jedoch nicht vorgesehen. Unter anderem die geringere Übertragungsgeschwindigkeit der Daten beim Funknetz spricht gegen diese Lösung. Deshalb ist das Funknetz auch auf längere Sicht nur als Ergänzung der im Hochschulbereich erforderlichen Hochgeschwindigkeitsvernetzung gedacht; allerdings eröffnet es für den mobilen Nutzer neue bequeme Möglichkeiten des Arbeitens im Hochschulnetz.
In Kürze können Mitglieder der KU im Bereich des Campus der Universität drahtlos das Hochschulnetz n ...
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Organisational matters, Studies and teaching
German
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