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Bayernweiter Ehrenamtskongress am 4. und 5. Juli in Nürnberg: Mehr als 500 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Vereinen, Verbänden und Kommunen
Wie lassen sich Ehrenamtliche gewinnen, dauerhaft halten und in bestehende Vereinsstrukturen einbinden? Wie wird sich der Wandel der Bevölkerungsstruktur auf Vereine und Vorstände auswirken? Wie können Social Media für das Ehrenamt genutzt werden? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des zweiten bayernweiten Ehrenamtskongresses, der am 4. und 5. Juli im Historischen Rathaussaal in Nürnberg stattfindet. Über 500 haupt- und ehrenamtliche Koordinatorinnen und Koordinatoren des Ehrenamts sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Wohlfahrtsverbänden, Kommunen, Sport, Kultur und Vereinen werden teilnehmen.
Der Ehrenamtskongress wird vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Familie und Integration zusammen mit der Hochschulkooperation-Ehrenamt in Kooperation mit der Stadt Nürnberg organisiert. „Das Besondere am Ehrenamtskongress ist, dass wir ehrenamtlich Engagierte aus allen Feldern ansprechen“, hebt die Projektleiterin und ausgewiesene Ehrenamts-Expertin Prof. Dr. Doris Rosenkranz von der Technischen Hochschule Nürnberg hervor. „Vom Musikverein und der Feuerwehr über soziale Einrichtungen bis hin zu den Sportverbänden. Und sie alle stehen vor ähnlichen Herausforderungen: Immer mehr Menschen wollen sich ehrenamtlich engagieren, doch gleichzeitig häufig kürzer und unverbindlicher als früher.“ Der Ehrenamtskongress greift diese Thematik praxisnah auf und bietet eine Plattform für die Vernetzung der Akteurinnen und Akteure aus den verschiedensten Bereichen des ehrenamtlichen Engagements.
Vorträge, Exkursionen und Abendveranstaltung am Freitag
Am Freitag, 4. Juli 2014, gibt es Vorträge zum Thema Ehrenamt. Prof. Dr. Klie spricht zur Rolle von Caring Communities in einer älter werdenden Gesellschaft. Am Nachmittag steht eine Podiumsdiskussion mit prominenten Vertreterinnen und Vertretern aus Medien an: „Habe die Ehre !? Das Bild des Ehrenamts in den Medien“. Danach stehen Exkursionen zu best-practice-Beispielen aus dem ehrenamtlichen Bereich vor Ort an. Die Referentinnen und Referenten kommen aus Deutschland, Österreich, Israel und den Niederlanden.
Workshops am Samstag
Am Samstag, 5. Juli 2014, finden Workshops statt, in denen ausgewiesene Expertinnen und Ex-perten gemeinsam mit den Kongressgästen aktuelle Fragen des bürgerschaftlichen Engagements diskutieren.
Mehr Infos
Informationen zum Programm gibt es online unter http://www.ehrenamtskongress.de
Hinweis für Redaktionen:
Am Freitag 4. Juli 2014, um 11.45 Uhr, gibt es einen Termin, der für die Bild-Berichterstattung gut geeignet ist: Am Kirchplatz von St. Sebald ist das Technische Hilfswerk mit einem Zwölf-Tonner und Kranwagen vor Ort, so dass die Gruppe der Kongressteilnehmer aus der Höhe fotografiert werden kann. Die Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Soziales, Familie und Integration, Emilia Müller, wird auch anwesend sein.
Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Prof. Dr. Doris Rosenkranz, mobil: 0177.5602093, E-Mail: doris.rosenkranz@th-nuernberg.de
Gut besucht: Schon zum ersten Ehrenamtskongress im Jahr 2012 kamen viele Teilnehmerinnen und Teilneh ...
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