idw - Informationsdienst
Wissenschaft
PM 30/2003
Am 5. und 6. März 2003 hält der Öffentlichrechtler Prof. Dr. Maximilian Wallerath die "Sechsten Greifswalder Verwaltungsfachtage" ab. Am Nachmittag des 5. März treffen sich die Spezialisten ab 14 Uhr in der Aula (Domstraße 11), für den Vormittag des 6. März wechseln sie in den Hörsaal 8 in der Rubenowstraße 1. Thema: "Gemeinde und Kreise in der Region".
Mecklenburg-Vorpommern denkt an eine Verwaltungsmodernisierung. Der Landtag von M-V hat einen Sonderausschuß zu "Verwaltungsmodernisierung und Funktionalreform" auf Grund eines Berichts einer Enquêtekommission über "zukunfttsfähige Gemeinden und Gemeindestrukturen".
Als erster redet am 5. 3. ist Landesinnenminister Gottfried Timm über Ziel und Rechtsrahmen einer Verwaltungs- und Gebietsreform im Land. Die Stellung der Landkreise im Recht Deutschlands beleuchtet Prof. Jörn Ipsen aus Osnabrück. Und was die Verfassung zu einer Gebietsreform von Gemeinden, Ämtern, Kreisen sagt, berichtet Prof. Matthias Dombert, Potsdam.
Prof. Winfried Kluth aus Halle/S. spricht am 6. 3. über kommunale Selbstverwaltung im Gegensatz zu Verwaltungseffizienz und was eine Übertragung von Aufgaben mit sich bringt. Privatdozent Utz Schliesky aus Kiel beleuchtet die Wirkung moderner Medien auf Verfahren und Gemeindeverwaltungen. Der Erste Kreisrat Gerd Hoofe, Osnabrück, macht sich Gedanken über die Aufgabe der Landkreise der Zukunft, und der Beigeordnete des Deutschen Städte- und Gemeindebundes, Uwe Lübking, erläutert seine Ideen über zukunftsfähige Gemeinden und Ämter.
Die Tagung soll allgemein und spezifisch interessierte Verwalter aller Ebenen ansprechen. Prof. Wallerath hält sie eng abgesprochen mit dem Landkreistag Mecklenburg-Vorpommern, dem Städte- und Gemeindetag Mecklenburg-Vorpommern und der Wirtschafts- und Verwaltungsakademie Mecklenburg-Vorpommern ab.
Infos: Prof. Dr. Maximilian Wallerath, Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät, Domstr. 20a, 17487 Universität Greifswald, Tel. 03834-86-2143, 86-2124, Fax 03834-86-80077, e-mail: wallerat@uni-greifswald.de
Criteria of this press release:
Law, Politics, Social studies
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
You can combine search terms with and, or and/or not, e.g. Philo not logy.
You can use brackets to separate combinations from each other, e.g. (Philo not logy) or (Psycho and logy).
Coherent groups of words will be located as complete phrases if you put them into quotation marks, e.g. “Federal Republic of Germany”.
You can also use the advanced search without entering search terms. It will then follow the criteria you have selected (e.g. country or subject area).
If you have not selected any criteria in a given category, the entire category will be searched (e.g. all subject areas or all countries).