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Wissenschaft
Neue Studie informiert über Niederlande, Österreich, Schweiz und England
Einen Überblick zum aktuellen Stand des hochschulischen Liegenschafts- und Flächenmanagement in vier europäischen Ländern bietet eine neue Studie, die die Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) herausgegeben hat. Damit werden in kompakter Form Reformen dokumentiert, die unsere Nachbarländer im Hochschulbau und in der Flächennutzung durchgeführt haben.
Ziel der Untersuchung ist es, die derzeitigen Vorhaben von Bund und Ländern zur Neuordnung der Kompetenzen zu unterstützen und die Reformdiskussion anzuregen.
Ein Erfahrungsvorsprung der berücksichtigten Länder ist dabei in mancherlei Hinsicht gegeben. So sind die Hochschulen in den Niederlanden und England schon seit Jahren Eigentümer der von ihnen genutzten Liegenschaften. Sie sind dementsprechend für die Aufgaben im Baubereich selbstverantwortlich, was u.a. auch die Finanzierung einschließt. In Österreich liegt das Eigentum bei einem staatlichen Unternehmen, das die Immobilien an den Staat vermietet und im Auftrag Baumaßnahmen durchführt. Dabei kann insgesamt festgestellt werden, dass die Einführung der verschiedenen Organisationsmodelle von den Beteiligten überwiegend positiv beurteilt wird.
Die Studie enthält umfangreiche Informationen zu Regelungen, Planungs- und Steuerungsverfahren. Behandelt werden in jeweils einzelnen Länderberichten die Zuständigkeit für das Eigentum, die Durchführung von Baumaßnahmen und Erbringung von Bewirtschaftungsleistungen sowie Instrumente des hochschulinternen Flächenmanagements. Zahlreiche Praxisbeispiele illustrieren die konkrete Umsetzung der Organisationsmodelle an den Hochschulen. Bezug auf die Reformvorhaben im deutschen Hochschulbereich wird anhand ausgewählter Modellelemente genommen.
HIS-Hochschulplanung 162. EURO 25,-
Nähere Informationen
Stephan Ritter Tel.: (0511) 1220-175 Email: ritter@his.de
Lisa Strübel Tel.: (0511) 1220-206 Email: struebel@his.de
Criteria of this press release:
interdisciplinary
transregional, national
Research results, Science policy
German
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