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Wissenschaft
Prof. Dr. Hartmut Berghoff, Direktor des Deutschen Historischen Instituts in Washington DC, sprach am 12. September 2014 im Rahmen eines Congressional Briefing vor Abgeordneten des Repräsentantenhauses und des Senats der Vereinigten Staaten, vor Mitarbeitern der Parlamentarier und diverser Ministerien über Zwischenergebnisse des von ihm und dem stellvertretenden DHI-Direktor, PD Dr. Uwe Spiekermann, geleiteten Forschungsprojektes "Immigrant Entrepreneurship: German-American Business Biographies." Das u. a. vom Bundeswirtschaftsministerium geförderte Projekt untersucht den Beitrag eingewanderter Unternehmen zum Wirtschaftswachstum der USA.
Berghoff betonte, dass die Fähigkeit der USA zur ökonomischen Integration verschiedenster Einwanderergruppen ein Schlüsselfaktor für den Aufstieg des Landes zur Weltwirtschaftsmacht war und auch noch heute zu seinen großen komparativen Vorteilen zählt. Er sprach sich für eine Einwanderungspolitik aus, die diesen Trumpf nicht leichtfertig verspielt und den schon länger im Lande befindlichen illegalen Einwandern Chancen zur sozialen Integration bietet.
Die Neuausrichtung der Einwanderungspolitik der USA ist momentan ein sehr kontroverses Thema, sodass Präsident Obama seine lange angekündigte Initiative bis nach den "midterm elections" im November 2014 verschoben hat. Aufgrund der Aktualität des Themas fand das "briefing" eine große Zuhörerschaft und wurde vom Fernsehsender CSPAN aufgezeichnet. Der Termin der Ausstrahlung steht noch nicht fest.
Kontakt:
Prof. Dr. Hartmut Berghoff
German Historical Institute
1607 New Hampshire Ave, NW
Washington, DC 20009
tel.: +1 202 387 3355
email: berghoff@ghi-dc.org
www.ghi-dc.org
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars
Economics / business administration, History / archaeology, Politics
transregional, national
Research projects, Research results
German
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