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Wissenschaft
Einen froschgrünen SMART-City Coupé hat die smart GmbH dem neuen ingenieurswissenschaftlichen Studiengang Mechatronik an der Hochschule Reutlingen überlassen.
Das Fahrzeug soll auf ein bereits vorhandenes hydraulisches 6-Achsen-Bewegungssystem im neuen Motion-Labor der Hochschule montiert werden. Im Endausbau steht dann ein "Hightech"-Fahrsimulator zur Verfügung, an dem neben interessanten Praktika auch Aufgabenstellungen in Zusammenarbeit mit der Industrie bearbeitet werden können.
Zunächst muss der Smart allerdings noch deutlich "abgespeckt" werden, damit er sich auch wie im Straßenverkehr dynamisch bewegen kann. Alle schweren Komponenten, die nicht für den Simulationsbetrieb notwendig sind (z.B. der Antriebsstrang) werden ausgebaut. Die FH-Werkstätten und die Reutlinger Smart-Niederlassung helfen hierbei tatkräftig mit.
Der Fahrsimulator ist ein typisches mechatronisches System, bestehend aus Sensoren, Antrieben, Datennetzen, schnellen Computern und Visualisierungssystem, an dem Studierende sehr anschaulich lernen können, wie vernetzte Systeme arbeiten oder Entwicklungstools für die Echtzeit-Programmierung im Zusammenwirken mit realer Mechanik angewandt werden.
Der Projektleiter Prof. Wolfgang Frühauf hat schon vor einigen Jahren mit seinem Projekt "Crazy Robots", das mit den regionalen Gymnasien durchgeführt wurde, gezeigt, wie man Schüler und Studenten für Ingenieurwissenschaften motivieren kann.
Auch beim Aufbau des Fahrsimulators machen die Studierenden begeistert mit, denn: Studieren darf auch Spaß machen !
Ab Wintersemester 2003/04 gibt es den neuen Ingenieur-Studiengang MECHATRONIK an der Hochschule Reutlingen mit den Abschlüssen Bachelor of Engineering und Master of Science. (im Internet: www-me.fh-reutlingen.de)
Übrigens: Ein Studium nicht nur für Männer !
Prof. Wolfgang Frühauf mit Studenten
None
Criteria of this press release:
Electrical engineering, Energy, Information technology, Mechanical engineering
transregional, national
Studies and teaching
German
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