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Wissenschaft
Helmholtz-Präsident Jürgen Mlynek begrüßt die heutigen Beschlüsse der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz (GWK), den Hochschulpakt, den Pakt für Forschung und Innovation sowie die Programmpauschale bis 2020 fortzuführen. Die GWK hat sich zudem darauf verständigt, eine neue Bund-Länder-Initiative auf den Weg zu bringen, die neuartige Projekte und Initiativen der Hochschulen ermöglichen soll. „Die geplante Fortsetzung der Pakte und die Einigung darüber, die Programmpauschale fortzuführen und zu erhöhen, lässt die Wissenschaft, allen voran die Universitäten, aufatmen“, sagte Mlynek.
„Mit der geplanten Bund-Länder-Initiative eröffnen sich zudem für die Universitäten neue Gestaltungsspielräume, die es erlauben, noch stärker mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen zu kooperieren“, so Mlynek. Dies sei für exzellente grundlagen- und anwendungsorientierte Spitzenforschung unerlässlich.
„Dass der Pakt für Forschung und Innovation bis 2020 fortgeführt werden soll, ist für die außeruniversitären Forschungseinrichtungen ein entscheidendes Signal in Richtung Zukunft.“ Diese langfristige Planungssicherheit sei entscheidend, um die gesellschaftlichen Herausforderungen weiterhin auf hohem Niveau angehen und exzellente Forschung abliefern zu können, so der Helmholtz-Präsident.
Sobald die Beschlüsse der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz im Dezember von den Regierungschefinnen und -chefs von Bund und Ländern abgesegnet sind, gehen die Pakte mit einem zusätzlichen Finanzvolumen von 25,3 Milliarden Euro in die nächste Förderphase.
Weiterführende Informationen: http://www.gwk-bonn.de/index.php?id=56
Die Helmholtz-Gemeinschaft leistet Beiträge zur Lösung großer und drängender Fragen von Gesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft durch wissenschaftliche Spitzenleistungen in sechs Forschungsbereichen: Energie, Erde und Umwelt, Gesundheit, Schlüsseltechnologien, Struktur der Materie sowie Luftfahrt, Raumfahrt und Verkehr. Die Helmholtz-Gemeinschaft ist mit 37.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in 18 Forschungszentren und einem Jahresbudget von rund 3,8 Milliarden Euro die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands. Ihre Arbeit steht in der Tradition des großen Naturforschers Hermann von Helmholtz (1821-1894).
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