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Wissenschaft
Die heutige Schnellmeldung des Statistischen Bundesamts zu den aktuellen Studierendenzahlen an den deutschen Hochschulen kommentierte der Präsident der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), Professor Dr. Horst Hippler, soeben in Berlin:
„Die Hochschulen ermöglichen zum siebten Mal in Folge einer Rekordzahl von jungen Menschen ein Studium. Die 2,7 Millionen Studierenden bedeuten ein enormes Allzeithoch. Dies ist gegenüber dem Vorjahr ein Zuwachs von drei Prozent. Die Studienanfängerzahl von 500.000 liegt nur knapp unter der von 2013 und bleibt damit weiter auf höchstem Niveau.
Das ist angesichts des letztjährigen großen Doppeljahrgangs in Nordrhein-Westfalen besonders bemerkenswert. Denn damit wird deutlich, dass das Hochplateau der Studienanfängerzahlen auf eine höhere Bildungsbeteiligung zurückzuführen ist.
Die Hochschulen haben im Rahmen des Hochschulpakts eine immer größere Herausforderung geschultert: War der Hochschulpakt II von 2011 bis 2015 anfangs nur für 250.000 zusätzliche Studienanfängerinnen und -anfänger geplant, so läuft es jetzt auf weit über 700.000 hinaus.
Diese besondere Kraftanstrengung der Hochschulen müssen Bund und Länder anerkennen und mit entsprechenden Finanzmitteln für die Hochschulbildung beantworten. Nach der noch für dieses Jahr geplanten Grundgesetzänderung ergeben sich dafür neue Möglichkeiten. Angesichts der stabil hohen Zahlen muss es dabei um eine dauerhafte Mittelaufstockung gehen, die den Hochschulen vor allem mehr Stellen für Lehrpersonal und angemessene Räumlichkeiten ermöglicht.“
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