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04/04/2003 18:16

FH Lausitz und Jugendrechtshaus Cottbus wirken zusammen

Ralf-Peter Witzmann Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fachhochschule Lausitz

    Die Fachhochschule Lausitz (FHL) und der Cottbuser Jugendrechtshaus e.V. (JRH e.V.) haben ihre intensive Zusammenarbeit auf vertragliche Grundlagen gestellt.

    So unterzeichneten die Präsidentin der FHL, Dipl.-Jur. Brigitte Klotz, und der Vorsitzende des JRH e.V., Wolfgang Rupieper, sowohl eine Kooperationsvereinbarung als auch einen Einzelvertrag (F und E-Vertrag), der diese mit einem konkreten Projekt untersetzt.

    Seitens der Hochschule wird die Zusammenarbeit federführend durch den am Studienort Cottbus ansässigen Fachbereich Sozialwesen realisiert. Dieser übernimmt in Person der Diplompädagogin Erika Kraszon-Gasiorek die wissenschaftliche Begleitung des Projektes "Das Cottbuser Jugendrechtshaus - Partner im Jugendstrafverfahren".

    Das Projekt gliedert sich in die beiden Teilprojekte "Auf der Suche nach Identität- Der Crash-Kurs vor der Hauptverhandlung" und "Auf der Suche nach Identität- Konfrontationskurse zur Entlassungsvorbereitung aus der Jugendhaftanstalt und die Begleitung auf dem Weg in ein verändertes Leben.
    Beide Teilprojekte sind Bestandteile des seit April 2002 arbeitenden Netzwerkes "Haftvermeidung durch soziale Integration", welches durch das Justiz- und Europaministerium des Landes Brandenburg und den Europäischen Sozialfond gefördert wird.

    In Einzelfall- und Gruppenarbeit wird die Biografie des Jugendlichen aufgearbeitet, werden Stärken und noch vorhandenen Schwächen seiner Person aufgedeckt und ein Gefühl der eigenen Verantwortung für gezeigtes Verhalten geweckt. Durch gemeinsames Handeln in der Gruppe entsteht dann eine Veränderung des Erlebens seiner eigenen Person.
    Zielgruppe sind Jugendliche und Heranwachsende, die durch kriminelles Verhalten aufgefallen sind und die bereit sind, für ihre Taten einzustehen. Sie haben die Gerichtsverhandlung noch vor sich. Ziel ist die erfolgreiche Integration der Jugendlichen in die Gesellschaft und die Vermeidung von Ausgrenzung, verbunden mit dem weiteren Abgleiten in die Kriminalität.

    Das zweite Teilprojekt hat die erfolgreiche Wiedereingliederung der Jugendlichen und Heranwachsenden in die Ausbildung und den Beruf nach der Entlassung aus der Jugendhaft zum Ziel, um dem Rückfall in die Kriminalität vorzubeugen.


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    Criteria of this press release:
    Law, Politics, Psychology, Social studies, Teaching / education
    transregional, national
    Research projects
    German


     

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