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Wissenschaft
Australische Landarbeiter gehören zu den "Ärmsten der Armen". Das ist das Ergebnis einer Studie des Soziologen Dr. Jim McAllister, Dozent an der australischen Central Queensland University.
Ziel der Studie war es, die Situation der Arbeiter innerhalb der australischen Gesellschaft anhand der ökonomischen, sozialen und geographischen Lebensbedingungen zu beschreiben. Angestellte Landarbeiter, denen das besondere Augenmerk der Studie gilt, gehören zur untersten Einkommensschicht des Landes.
Nach der Volkszählung im Jahre 1996 gibt es ungefähr 160.000 bezahlte Landarbeiter in Australien. Ein Drittel dieser Arbeiter verdient nach Erkenntnissen von Jim McAllister durchschnittlich weniger als 300 australische Dollar pro Woche. Deshalb gehören sie zu denjenigen, die in Australien am wenigsten verdienen. Ein entsprechend niedriger Lebensstandard und abgelegene, ländliche Wohnorte sind weitere Faktoren, die die Lebensqualität der Landarbeiter mindern.
Während der häufigen Dürreperioden droht den Arbeitern die Arbeitslosigkeit. Finanzielle Unterstützung durch den Staat oder durch Organisationen wie die "Farmhand Foundation" erhalten vorwiegend die Farmer und ihre Angehörigen, nicht jedoch die angestellten Landarbeiter.
Von den neuen Daten der Volkszählung 2001 erhofft sich Jim McAllister weitere Erkenntnisse über die Landarbeiter. "Ich will klären, wie die Menschen durch bezahlte Landarbeit ihr Leben bestreiten."
Das Office of Higher Education Queensland wird in Deutschland durch das International Education Centre (IEC Online) vertreten. IEC Online informiert und berät über Studienmöglichkeiten in Queensland und vermittelt bei spezielleren Fragen Ansprechpartner in Australien. Kontakt: presse@ieconline.net
http://uninews.cqu.edu.au/op001-1.php?ra=1049104248&id=817
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Criteria of this press release:
Law, Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Politics, Social studies
transregional, national
Research projects, Research results
German
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