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Wissenschaft
Die tariflichen Ausbildungsvergütungen klaffen je nach Wirtschaftszweig und Ausbildungsjahr weit auseinander. Bezogen auf das 3. Ausbildungsjahr reichen sie in den alten Bundesländern von 504 Euro im Kfz-Gewerbe NRW bis zu 1.061 Euro im Bauhauptgewerbe.
In den neuen Ländern geht die Spanne von 371 Euro im privaten Verkehrsgewerbe Sachsen-Anhalt bis zu 854 Euro im Versicherungsgewerbe. Dies geht aus einer Auswertung hervor, die das Tarifarchiv des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts in der Hans-Böckler-Stiftung (WSI) am Donnerstag in Düsseldorf veröffentlichte. Die Auszubildenden erhielten im vergangenen Jahr in der Mehrzahl der Wirtschaftszweige höhere tarifliche Ausbildungsvergütungen. Bezogen auf das 3. Ausbildungsjahr lagen die Erhöhungen zwischen 1,6 % (Holz verarbeitende Industrie Sachsen) und 6,6 % (Deutsche Post AG Ost). Die Anhebungen bewegten sich überwiegend zwischen 3 und 4 %. In 6 Tarifbereichen wurden die Ausbildungsvergütungen nicht erhöht. Das Ergebnis basiert auf einer Untersuchung von 20 Wirtschaftszweigen und Tarifbereichen.
http://www.boeckler.de/rde/xchg/SID-3D0AB75F-C80C2573/hbs/hs.xsl/547_28335.html
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Law, Politics, Social studies
transregional, national
Research results
German
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