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Wissenschaft
Rund drei Jahre lang haben Bürgerinnen und Bürger, Berufstätige und insbesondere Pendler die Langstreckentauglichkeit von Elektroautos getestet. Über 500 Testfahrer waren für die Wissenschaft unterwegs, sie haben durch ihr jeweiliges Umfeld etwa 15.000 Personen mit dem Thema Elektromobilität in Kontakt gebracht. Zum Abschluss des Projekts unter Federführung des Instituts für Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik der RUB (Prof. Dr.-Ing. Constantinos Sourkounis) ziehen die Beteiligten nun Bilanz. Zur öffentlichen Präsentation der Projektergebnisse sind alle Interessierten und ganz besonders Vertreter der Medien herzlich eingeladen.
TERMIN
Die Abschlussveranstaltung des Projekts „Langstreckenelektromobilität“ findet statt am Freitag, 27. März ab 14 Uhr im Gebäude ID (Ebene 04, Südseite). Vor Ort haben Sie Gelegenheit, mit den Projektverantwortlichen, mit Vertretern aus Politik und Wirtschaft und mit Testfahrern zu sprechen. Zu Gast an der RUB sind u.a. Dr. Veit Steinle aus dem Bundesverkehrsministerium und Ministerialdirigent Karl-Uwe Bütof aus dem NRW-Wirtschaftsministerium. Testfahrer berichten von ihren alltäglichen Erfahrungen aus dem Projekt. Unter allen Teilnehmern der Abschlussveranstaltung verlosen die Projektverantwortlichen noch einmal drei E-Autos für einen Zeitraum von je zwei Wochen.
Bochum-Hamburg mit Range Extender oder Schnelllader
Das Bochumer Demonstrationsprojekt war Teil der Elektromobilitäts-Modellregion Rhein-Ruhr und wurde durch das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) gefördert. Im Einsatz waren alle derzeit gängigen Elektroautos verschiedener Hersteller. Untersucht wurden unterschiedliche Ladetechnologien und Antriebe sowie die Energieeffizienz und Nutzerakzeptanz. Auch klimatische Einflüsse auf die Fahrleistung der E-Mobile nahmen die RUB-Forscher in den Blick. Beweis für die Langstreckentauglichkeit waren z.B. die im Projekt zurückgelegten Fahrten zwischen Bochum und Hamburg – dabei wurden Autos mit Range Extender verglichen mit Fahrzeugen, die spezielle Schnellladesäulen nutzen. Aber auch bis nach Monaco und Kroatien haben es Fahrzeuge geschafft.
Weitere Informationen
Dipl.-Ing. Philip Dost, Institut für Energiesystemtechnik und Leistungsmechatronik (Enesys), Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik der RUB, Tel. 0234/32-25397, dost@enesys.rub.de
Redaktion: Jens Wylkop
http://www.enesys.rub.de - Weitere Informationen zur Abschlussveranstaltung und Programm
Criteria of this press release:
Journalists
Economics / business administration, Electrical engineering, Energy, Environment / ecology, Traffic / transport
regional
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German
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