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Ingenieurwissenschaften bundesweit in der Spitzengruppe
Wer zielstrebig, gut betreut und schnell studieren möchte, der ist mit der Aufnahme eines Studiums an der Universität Rostock gut beraten. Das ist ein Ergebnis der neuen Ausgabe des Hochschulrankings des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) und der Zeitschrift "stern". Das Centrum für Hochschulentwicklung in Gütersloh evaluiert in regelmäßigen Abständen Studiengänge an deutschen Universitäten und Fachhochschulen. Dabei hat das CHE bundesweit 100 Universitäten und 141 Fachhochschulen getestet, über 10.000 Professoren und über 100.000 Studenten haben Auskunft über die Studiensituation gegeben. Bereits zum fünften Mal wurden die Ergebnisse dieser Studie als Hochschulranking 2003 aktualisiert und in der Zeitschrift "stern" unter dem Titel "Wo Bildung spitze ist" zusammengefasst veröffentlicht, Details können dem stern-spezial "Campus & Karriere" entnommen werden.
Im Urteil der Studierenden gehören die Rostocker Studiengänge Medizin Politikwissenschaft, Germanistik sowie die Natur- und Ingenieurwissenschaften in die Spitzengruppe deutscher Universitäten. Eine überraschend positive Bewertung in der Ausstattung der Studiengänge erhielten die Biologie und Chemie. Hier trägt offensichtlich der neue naturwissenschaftliche Campus in der Rostocker Südstadt erste Früchte. Auch in der Bewertung der Professoren beginnen sich die guten Studienbedingungen in Rostock herumzusprechen. Immerhin landen in deren Bewertung die zuletzt untersuchten Studiengänge, im Gegensatz zu vorangegangenen Jahren, bereits im Mittelfeld.
Besonders erfreulich ist das Abschneiden der Studiengänge an der Fakultät für Ingenieurwissenschaften. Diese erhielten durchweg für die Kriterien Studiendauer, Kontakt und Betreuung durch Lehrende, Ausstattung und die Organisation des Studiums sehr gute Noten. Bemerkenswert sind die Ergebnisse des bundesweit als umfassendstes und differenziertestes geltenden Rankings besonders vor dem Hintergrund der allgemeinen bildungspolitischen Diskussion zur Notwendigkeit der Verkürzung der Ausbildungszeiten in Deutschland und damit auch der tatsächlichen Dauer des Studiums.
Durch ständige Maßnahmen zur Steigerung der Qualität der Ausbildung soll an der Fakultät erreicht werden, dass diese Spitzenplätze gehalten und ausgebaut werden, so Prof. Robert Bronsart, Dekan der Fakultät. Dazu zählt er besonders eine intensive, studienbegleitende Betreuung der Studenten mit dem Ziel, dass diese ihr Studium schnell und erfolgreich absolvieren können. Dies eröffnet ihnen hervorragende Aussichten, eine berufliche Karriere aufbauen zu können. Schon heute werden Ingenieure aller Spezialisierungen gesucht, die Diplomingenieurabsolventen der Universität Rostock haben hervorragende Chancen für ihren Berufseinstieg.
Die besten Studierenden an der Ingenieurwissenschaftlichen Fakultät nutzen vielfach die Möglichkeit, während des Studiums ein halbjähriges Praktikum im Ausland zu absolvieren und sich nach Abschluss des Studiums durch eine Promotion zum Dr.-Ing. weiter zu qualifizieren.
Die Bedeutung der Fakultät mit ihrem Bildungsangebot wird auch dadurch unterstrichen, dass deren Absolventen in den letzten zehn Jahren ca. 400 Firmen in Mecklenburg-Vorpommern gegründet haben, und dabei mehr als 5.500 Arbeitsplätzen im Bundesland geschaffen wurden.
Dr. Karl-Heinz Kutz
Pressestelle
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German
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