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07/01/2015 10:37

„Wissen durch Praxis stärkt“: Ein Jahr mit neuem Namen / Senat beschließt nun Claim der Hochschule

Nicola Veith Pressestelle
Frankfurt University of Applied Sciences

    Vor einem Jahr, am 1. Juli 2014, hat sich die (vormalige) Fachhochschule Frankfurt am Main offiziell in Frankfurt University of Applied Sciences (FRA-UAS) umbenannt, um damit ihren erweiterten Aufgaben, etwa im Bereich der anwendungsorientierten und praxisnahen Forschung, auch im Namen Rechnung zu tragen. Nun hat der Senat den neuen Claim der Hochschule: „Wissen durch Praxis stärkt“ beschlossen. Damit fügt die Frankfurt University of Applied Sciences ihrem Profil ein weiteres wichtiges Element der Wiedererkennung hinzu. Im Rahmen der Positionierung wird der Claim eine zentrale Rolle spielen. Mit ihm will die Hochschule werben und zeigen, für was sie im Kern steht.

    „Unsere Hochschule hat ein prägendes Jahr hinter sich: die Umbenennung in Frankfurt University of Applied Sciences im Juli 2014 war und ist ein Statement. Die Verhandlungen über den Hochschulentwicklungsplan und die Verabschiedung des Hochschulpakts 2020 setzen die Rahmenbedingungen für die Entwicklung in den kommenden Jahren. Der neue Claim verdichtet unsere Kompetenzen und Zielsetzungen: die Praxisorientierung. Ich wünsche mir, dass in Zukunft der Satz ‚Wissen durch Praxis stärkt‘ untrennbar und positiv besetzt mit dieser Hochschule verbunden wird! Denn: Wissen wird immer dann relevant, wenn es sich in der Praxis manifestieren kann, jenseits reiner Theorie oder reiner Praxis. Und was nutzt alle praktische Expertise, wenn sie nicht durch Wissen und Erkenntnis wissenschaftlich reflektiert wird?“, so Präsident Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich.

    Gemeinsames Ziel von Hochschulleitung und Senat ist es, die Frankfurt University of Applied Sciences zu einer unverwechselbaren Institution in ihrem Wettbewerbsumfeld zu entwickeln. Der knappe Satz „Wissen durch Praxis stärkt“ positioniert die FRA-UAS künftig prägnant und wiedererkennbar. Er drückt das zentrale Selbstverständnis des Hauses aus und weist eine positive Kontinuität auf, denn Praxisnähe und Wissen sind jene Elemente, die die Hochschule seit jeher auszeichnen. „Künftig werden alle hessischen Fachhochschulen offiziell ‚Hochschulen für angewandte Wissenschaften‘ heißen. Wir haben uns mit dem neuen Namen klar und früh im internationalen Umfeld positioniert“, so Dievernich. „Die Definition eines ‚Claim‘ ist ein weiterer Schritt in dem im vergangenen Jahr mit der Umbenennung eingeleiteten Markenbildungsprozess bzw. in der weiteren Profilierung unserer Identität.“

    Das Land stellt im Rahmen des im Februar 2015 geschlossenen Hochschulpakts 2020 Mittel für bauliche Sofortmaßnahmen bereit, die die unzureichende Raumsituation für Lehrveranstaltungen entlasten sollen. Zudem werden 33 neue Professor(inn)enstellen über die Laufzeit des Hochschulpaktes geschaffen, die bis 2018 besetzt sein sollen. Die Hochschule kann so moderat wachsen.

    Ebenfalls im vergangenen Frühjahr 2015 hat die Frankfurt University of Applied Sciences einen neuen Hochschulentwicklungsplan (HEP 2025) verabschiedet, der die zentralen mittel- und langfristigen Entwicklungsziele der Hochschule festlegt: „Wir stehen für Interdisziplinarität, Innovation, Internationalität und Integration sowie für Vielfalt und Menschlichkeit. Wir wollen erste Adresse für lebenslanges Lernen sowie Kompetenzzentrum für praxisnahe, anwendungsorientierte Forschung der Region sein. Um das umzusetzen, haben wir strategische Programme und Maßnahmen im neuen Hochschulentwicklungsplan generiert: Im Bereich von Studium und Lehre sollen Studienberatung und -betreuung besonders mit Blick auf die Studieneingangsphase weiterentwickelt werden, ebenso soll potenziellen Studierenden noch deutlicher gemacht werden, warum es attraktiv ist, gerade an der FRA-UAS zu studieren“, erklärt Dievernich. Hinzu komme eine Weiterentwicklung des Studiengangportfolios; die Alumni-Arbeit mit Coaching-Angeboten werde ebenso angegangen wie die strategische Weiterentwicklung der Weiterbildungsstrukturen und -angebote.

    Im Bereich der Forschung gehört die Weiterentwicklung des Forschungsprofils zu den vordringlichsten Aufgaben, wie auch der Ausbau der Forschungsinfrastruktur und die zunehmende Anwerbung von Forschungsdrittmitteln. Forschungsstärke sei eine wesentliche Säule, um die Entwicklung der Hochschule in den kommenden Jahren fokussiert voranzutreiben: „Wir werden uns als innovativer Problemlöser, als Innovationswerkbank von Unternehmen und Institutionen positionieren und anbieten. Der gezielte Ausbau von Kooperationen mit Partnern aus der Wirtschaft steht für die kommenden Jahre ganz oben auf der Agenda“, so Dievernich. „Wir sind zuversichtlich, mit unserer dezidiert anwendungs- und praxisbezogenen Problemlösekompetenz zu punkten.“ Erstellt wurde der HEP durch das Präsidium in enger Zusammenarbeit mit der Senatskommission Haushalt, Entwicklung und Planung (SK HEP). Der Hochschulentwicklungsplan 2015 findet sich unter: http://www.frankfurt-university.de/ueber-uns/ueber-uns/selbstverstaendnis-und-pe...

    Kontakt: Frankfurt University of Applied Sciences, Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident, Telefon: 069/1533-2415, E-Mail: praesident@fra-uas.de


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    "Der neue Claim verdichtet unsere Kompetenzen und Zielsetzungen: die Praxisorientierung", erklärt Prof. Dr. Frank E.P. Dievernich, Präsident der Frankfurt University of Applied Sciences.
    "Der neue Claim verdichtet unsere Kompetenzen und Zielsetzungen: die Praxisorientierung", erklärt Pr ...
    Foto: FRA-UAS
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    Organisational matters
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