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Wissenschaft
Seit zehn Jahren ein Ort zum Kommen, Bleiben und Gehen
Dank der Förderung durch das Sozialministerium Mecklenburg-Vorpommern und einer großzügigen Spende der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung konnten zum 1. September vor zehn Jahren die ersten Bewohner in das Greifswalder Hospiz einziehen. Ein Abschied in Würde und in harmonischer Umgebung, das ist seitdem für viele Schwerkranke der Region Greifswald möglich. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des bislang einzigen Hospizes an einer Universitätsmedizin laden die Mitarbeiter am Dienstag, dem 1. September, um 10.00 Uhr zu einer öffentlichen Festandacht in die St. Jacobikirche (Domstraße) ein.
Die Andacht wird vom evangelischen Krankenhausseelsorger und Pastor Rainer Laudan zusammen mit dem Greifswalder Musiker und Komponisten Thomas Putensen gestaltet. Interessierte Gäste und die Vertreter der Medien sind recht herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei.
Am Nachmittag, um 15.00 Uhr, findet im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg Greifswald (Martin-Luther-Straße 14) ein Festkonzert mit Musikern der Universitätsmedizin Greifswald statt. Der Internist Dr. Andre Gudzuhn wird mit seinen Freunden und Kollegen für die feierliche Veranstaltung das „Forellenquintett“ von Franz Schubert aufführen. Medienvertreter sind auch dazu recht herzlich eingeladen.
Seit nunmehr zehn Jahren ist das Greifswalder Hospiz ein Ort zum Kommen, Bleiben und Gehen. Für die Bewohner gerät der Grund für das Verweilen durch ein nahezu familiäres und beruhigendes Umfeld bisweilen in Vergessenheit. Viele Besucher sind überrascht über die farbenfrohe Gestaltung der Wohnräume oder den lichtdurchfluteten Wintergarten. Das Greifswalder Hospiz ist aus dem Leben der Universitäts- und Hansestadt längst nicht mehr wegzudenken. Die große Spendenbereitschaft der Greifswalder und Unternehmen der Region hat in den letzten Jahren dazu beigetragen, dass sich das Hospiz weiter entwickeln und neue Ideen umgesetzt werden konnten. Die beiden Festveranstaltungen sind auch eine willkommene Gelegenheit, die ersten zehn Jahre des Greifswalder Hospizes und seiner Mitarbeiter, Freunde und Förderer noch einmal in Erinnerung zu bringen.
Insgesamt gibt es in Mecklenburg-Vorpommern sieben stationäre Hospize zur Betreuung von Patienten in ihrem letzten Lebensabschnitt. Über 90 Prozent dieser Menschen leiden unter Krebs und sollen im Hospiz einen Lebensausklang mit größtmöglicher Zuwendung erleben.
Hospiz an der Universitätsmedizin Greifswald
Ellernholzstraße 1-2, 17489 Greifswald
T +49 3834 86-68 92 oder 68 90
E hospiz@uni-greifswald.de
http://www.medizin.uni-greifswald.de
http://www.facebook.com/UnimedizinGreifswald
Seit zehn Jahren ein Ort zum Kommen, Bleiben und Gehen - das Greifswalder Hospiz.
Foto: UMG
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Criteria of this press release:
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Medicine, Nutrition / healthcare / nursing, Psychology, Social studies
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