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Wissenschaft
Kunst, Chemie und Ingenieurtechnik erfordern Kreativität. Ihre Gemeinsamkeit kommt auch auf der diesjährigen ACHEMA in diversen Kunstwerken zum Ausdruck. In der ACHEMA-Woche vom 19. bis 24. Mai 2003 zeigen Künstler, darunter Mitglieder des Berufsverbands der Bildenden Künste, und etwa 1000 Schüler mit Bildern aus dem DECHEMAX-Zeichenwettbewerb ihre Ansichten von Chemie und Technik.
Die DECHEMA präsentiert die weltgrößte Schülergalerie mit annähernd 1000 Bildern, die Schüler der Klassen 5 bis 13 für den DECHEMAX-Zeichenwettbewerb gemalt haben. Die Bilder entstanden unter der Überschrift "CHEMIE-AUGEN-BLICKE" und sind auf der Via Mobile auf dem Frankfurter Messegelände zur ACHEMA zu sehen.
Von insgesamt 1159 Bildern hat eine Jury die 115 besten ausgewählt. Für Ihre Werke erhalten die jungen Künstler neben einer Einladung zur ACHEMA weitere Preise. Die besten Bilder werden zudem in der Wanderausstellung zum Jahr der Chemie in Halle (Saale), Dresden, München und Köln gezeigt.
Bilder, Skulpturen, Installationen und Kunsthandwerk präsentieren insgesamt 23 Künstler aus dem Berufsverband Bildender Künstlerinnen und Künstler Frankfurt e. V. (BBK) während der ACHEMA. In Halle 4.C stellen die Künstler Bilder mit organischen Formen und vielfältigen Farben aus. Zwischen Galleria und Halle 10 sind Kunsthandwerk, darunter Schmuck, Buchobjekte und Kleinskulpturen und Installationen von stilisierten Figuren aus Holz und Papier zu sehen.
Einzelne Figuren und Skulpturen sind vor Halle 3.1 ausgestellt, wo den Betrachter auch eine Diaprojektion mit Stadtansichten aus extremer Perspektive überrascht. Der BBK ermög-licht den ACHEMA-Besuchern auf ihrem Stand im Foyer der Halle 4.1, in einem Raum aus Paravantelementen, Bildern und Staffeleien, sich mit Kunst zu umgeben und darin zu erholen.
Die künstlerische Gestaltung der Ruhezonen in der Galleria auf dem Messegelände übernimmt die Frankfurter Künstlerin Karin Rahts. Sie begann 1976 ihr Kunststudium an der Jamaican School of Art in Kingston, Jamaica, und setzte es an der Stä-delschule in Frankfurt bis 1983 fort.
Karin Rahts entnimmt einen Teil ihrer Inspiration aus Bildern, die sie als Metallographin bei der Untersuchung von Metalloberflächen mit dem Mikroskop aufgenommen hat. Für ihre Collagen verwendet sie sogar Photographien von Keramik- und Metallpräparaten aus ihrer Tätigkeit im Labor. Die Che-mie erscheint nicht nur in Form von Öl- oder Acrylfarbe, sondern auch in Motiven und Mustern ihrer Bilder.
Die Galleria gestaltet Hans Widmann künstlerisch mit Stoffbahnen aus. In seinen Stoffskulpturen stellt er eine Verbindung zur Verpackungs- und Lagertechnik auf der ACHEMA her.
Criteria of this press release:
Art / design, Biology, Chemistry, Information technology, Mechanical engineering, Media and communication sciences, Music / theatre
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Scientific conferences
German
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