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Wissenschaft
EUPRIO fordert eine Neupositionierung der Hochschulen
Die WHU Koblenz setzt viele Aspekte bereits um
Koblenz, 7. September 1998. Viele der Aspekte, die auf der 10. Jahreskonferenz der Vereinigung der europäischen PR-Beauftragten von Hochschulen (EUPRIO) in Heidelberg angesprochen wurden, hat die Wissenschaftliche Hochschule für Unternehmens-führung - WHU Koblenz - bereits umgesetzt.
"The networking University of Tomorrow" war das Thema der dreitägigen Veranstaltung, bei der etwa 250 Mitglieder aus 23 Ländern über die Möglichkeiten von Vernetzung und Inter-nationalisierung der Hochschulen diskutierten.
Wissenschaft und Forschung gehören ohne Zweifel zu den Grundsäulen der Gesellschaft, die jedoch effizienter gestaltet werden müssen. "Important things should be done in an economic way", so Klaus Landfried, Präsident der Hochschulrektorenkonferenz. Das hieße beispielsweise, den Output einer Hochschule transparent zu machen, verantwortlich mit Geldern umzugehen, den Servicegedanken in die Hochschulen hineinzutragen und Netzwerke aufzubauen.
Dem ist die Koblenzer Privatuniversität, die von einer gemeinnützigen Stiftung getragen wird, schon seit langem verpflichtet.
Internationale Kooperationen mit etwa 80 Partnerhochschulen weltweit erlauben Studentenaustausch in großem Rahmen. Forschungsprojekte mit großen Unternehmen und Firmenpräsentationen auf dem Campus fördern die Zusammenarbeit mit der Wirtschaft. Auf regionaler Ebene findet ein Austausch mit Unternehmen im Rahmen der Forum Mittelstand GmbH statt.
Transparenz in die Aktivitäten einer Hochschule zu bringen, heißt für die WHU vor allem Qualitätskontrolle. Dozenten und Verwaltung werden regelmäßig von den Studenten beurteilt. Dauerhaft schlechte Noten haben schon dazu geführt, daß man sich von Dozenten getrennt hat. Nach außen legt die WHU in ihrem jährlichen Geschäftsbericht Rechenschaft ab über Forschung und Lehre.
"Die Hochschulen sollten einen Teil der Kosten selbst tragen und leistungsbezogene Zuschüsse erhalten," forderte Friedrich Reutner, Vorstandsvorsitzender der FRIATEC AG in Mannheim während der Konferenz. Die WHU Koblenz verzichtet als private Einrichtung vollständig auf staatliche Mittel. Sie finanziert sich aus Studiengebühren und Erträgen des Stiftungskapitals und sieht sich zur Kundenorientierung verpflichtet.
Studenten sind Kunden, für die optimale Studienbedingungen geschaffen werden. Überfüllte Hörsäle und fehlende EDV-Ausstattung gibt es an der WHU nicht. Die Studienzeiten sind dadurch kurz: In den acht Semestern des BWL-Studiums absolvieren alle Studenten zwei Auslandssemester und vier Praktika.
Weitere Informationen:
WHU Koblenz, Burgplatz 2, 56179 Vallendar, Tel.: 0261/6509 511, e-mail: info@whu-koblenz.de, http://www.whu-koblenz.de
Criteria of this press release:
Economics / business administration, Media and communication sciences, interdisciplinary
transregional, national
Organisational matters, Science policy
German
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