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Muhammad-Nafi-Tschelebi-Friedenspreis würdigt interreligiösen Dialog / Preisverleihung am 8. November 2015 in Münster
„Wir freuen uns sehr darauf, Sie als einen der Pioniere des Christlich-Islamischen Dialogs auszeichnen zu können“, schreibt die Amina-Abdullah-Stiftung, die den Preis am 8. November 2015 um 14 Uhr im Rathaus zu Münster in einer Feierstunde an Prof. Dr. Dr. Peter Antes überreichen wird. Weitere Preisträger an dem Tag sind Markus Lewe, Oberbürgermeister der Friedensstadt Münster sowie die Baden-Württembergische Zeitung für ihr Engagement um die Integration der Muslime.
Prof. Antes lehrte bis 2012 Religionswissenschaft im Institut für Theologie und Religionswissenschaft an der Leibniz Universität in Hannover, wo er seit 1973 tätig war. Seine Forschungsschwerpunkte bezogen sich stets auf islamische Ethik, Religionen und religiöse Gemeinschaften in Europa sowie Methodenfragen in der Religionswissenschaft.
Der Muhammad-Nafi-Tschelebi-Friedenspreis würdigt Menschen, die sich um Frieden bemühen, indem sie sachlich über den weltweiten Islam berichten, inner-islamische Diskurse und Entwicklungen darstellen, die Gespräche zwischen Juden, Christen und Muslimen fördern und auf diese Weise dazu beitragen, die vielfachen Hindernisse im Zusammenleben von Menschen unterschiedlicher Religion und Herkunft abzubauen. Der Preis ist benannt nach dem 1933 verstorbenen Muhammad Nafi Tschelebi, einem Syrer, der in Berlin gelebt und das Berliner Islam-Institut im Jahr 1927 gegründet hat. Der Preis ist nicht dotiert und wird seit Ende der 1990er Jahre jährlich im Herbst vom Zentralinstitut Islam-Archiv-Deutschland an Nichtmuslime verliehen.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing und Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 5342 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de gern zur Verfügung.
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