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Wissenschaft
Mit Kurzvorträgen zu ihrer eigenen Forschung steigen am 12. November in Leipzig sieben Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler gegeneinander in den Ring. Dann findet der Regionalwettbewerb Ost des Science Slam im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt statt, der vom Haus der Wissenschaft Braunschweig und dem UFZ organisiert wird. Dabei tickt die Uhr, denn nur zehn Minuten stehen den Slammern zur Verfügung, um ihr Thema anschaulich und amüsant zu präsentieren. Im Anschluss bewertet das Publikum die Darbietung und bestimmt den Slam-Champion. Dieser zieht dann gemeinsam mit dem Zweitplatzierten ins Finale der vier Regionalwettbewerbe im Dezember in Berlin ein.
Bereits jetzt lebt die Hälfte aller Menschen in Städten – 2050 werden es über 80 Prozent sein. Die rasante Urbanisierung unseres Planeten stellt eine der größten Herausforderungen der Gegenwart und Zukunft dar. Ob Klimaanpassung, Energieversorgung, sichere Arbeit, bezahlbares Wohnen, nachhaltige Mobilität und demografischer Wandel – die zu bewältigenden Aufgaben sind vielfältig. In den Vorträgen beim Science Slam im Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt dreht sich alles um die Forschung aus diesem weiten Themengebiet.
Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Science Slam am 12. November 2015 in Leipzig:
• Manuel Wolff (Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung – UFZ, Stadt- und Umweltsoziologie)
„Von einem der auszog – Wohnungsnot und Leerstand als Zukunftsprobleme?“
• Johannes Kretzschmar (Friedrich-Schiller-Universität Jena, Mathematik und Informatik)
„Frankensteins Elektroauto“
• Dr. Arndt Pechstein (Hasso-Plattner-Institut, School of Design Thinking)
"1+1=3 – Die Zukunft urbaner Mobilität“
• Dr. Uwe Gaitzsch (Fraunhofer Institut für Fertigungstechnik und angewandte Materialforschung, Dresden)
„Die supraleitende Stadt“
• Hikoyat Salimova (HafenUniversity Hamburg, Urban Metamorphoses)
“What happened to bazaar? Post-Soviet transformation of Tashkent marketplaces”
• Prof. Dr. Stephan Buchester (FOM Hochschule Leipzig, Wirtschaftspsychologie)
„Schminktipps zur Gehaltserhöhung – Attraktivität und Berufserfolg“
• Dr. Matthias Warkus (Friedrich-Schiller-Universität Jena, Philosophie)
„Gleich zwei Häuser auf einmal: Gebaute Verwandlungen als Schicksal unserer Städte“
Termin:
Science Slam im Wissenschaftsjahr 2015 - Zukunftsstadt, Regionalwettbewerb Ost
Donnerstag, 12. November 2015, 20 Uhr, Einlass ab 19 Uhr
Veranstaltungszentrum Täubchenthal, Wachsmuthstraße 1, 04229 Leipzig
Eintritt frei!
Weitere Informationen unter:
www.scienceslam-im-wissenschaftsjahr.de
www.wissenschaftsjahr-zukunftsstadt.de
Weiter Informationen:
Carina Teufel
Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH
E-Mail: c.teufel@hausderwissenschaft.org
Telefon: 0531 391 2164
Das Wissenschaftsjahr 2015 steht im Zeichen der Zukunftsstadt. Die Stadt ist für die meisten Menschen der Lebensort Nummer eins. Wie das Zusammenleben in der Stadt in Zukunft noch besser werden kann, zeigen Wissenschaft und Forschung. Ob es um neue Mobilitätskonzepte geht, um Urban Gardening, um gesunde Ernährung oder um neue Wohnideen – das Wissenschaftsjahr 2015 – Zukunftsstadt zeigt, wie Forschung schon heute dazu beiträgt Städte nachhaltig lebenswert zu gestalten. Die Wissenschaftsjahre sind eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).
Das Haus der Wissenschaft Braunschweig ist eine Plattform für den Dialog zwischen der Forschung und anderen gesellschaftlichen Bereichen. Es fördert die Wissenschaftskommunikation und die fächerübergreifende Vernetzung der Wissenschaft mit Wirtschaft, Kommunen, Bildungsträgern und Medien sowie mit der interessierten Öffentlichkeit. Als Experimentier- und Lernort bietet es spannende Veranstaltungen und Ausstellungen für Menschen jeden Alters. Sponsor des Hauses der Wissenschaft Braunschweig ist die Öffentliche Versicherung Braunschweig.
Im Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) erforschen Wissenschaftler die Ursachen und Folgen der weit reichenden Veränderungen der Umwelt. Sie befassen sich mit Wasserressourcen, biologischer Vielfalt, den Folgen des Klimawandels und Anpassungsmöglichkeiten, Umwelt- und Biotechnologien, Bioenergie, dem Verhalten von Chemikalien in der Umwelt, ihrer Wirkung auf die Gesundheit, Modellierung und sozialwissenschaftlichen Fragestellungen. Ihr Leitmotiv: Unsere Forschung dient der nachhaltigen Nutzung natürlicher Ressourcen und hilft, diese Lebensgrundlagen unter dem Einfluss des globalen Wandels langfristig zu sichern. Das UFZ beschäftigt an den Standorten Leipzig, Halle und Magdeburg mehr als 1.100 Mitarbeiter. Es wird vom Bund sowie von Sachsen und Sachsen-Anhalt finanziert.
http://www.ufz.de/
Science Slam
Source: Haus der Wissenschaft Braunschweig / F. Koch
Criteria of this press release:
Business and commerce, Journalists, Scientists and scholars, Students, Teachers and pupils, all interested persons
interdisciplinary
transregional, national
Miscellaneous scientific news/publications, Organisational matters
German
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